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Gartenarbeiten im Januar

Gartenarbeiten im Januar

Der Januar gehört bei den Gärtnern eher zu den ruhigeren Monaten. Dennoch können wir uns bereits im Januar auf das kommende Frühjahr einstimmen. Altes Saatgut auf Keimfähigkeit testen, Gartengeräte pflegen und mit der Gartenplanung für die nächste Saison beginnen.

Sehr sinnvoll ist außerdem, aus anfallenden Küchenabfällen eigenen organischen Dünger herzustellen. Das „Bokashi“ kannst du im Frühjahr für Pflanz- oder Hochbeete oder auch fürs Balkongärtnern verwenden. Wie das alles geht, erfährst du im Beitrag.

Keimprobe für ältere Samen

Bevor du die erste Anzucht vornimmst, empfiehlt sich bei älteren Samen vorab eine Keimprobe vorzunehmen. Dabei schaust du, ob das meiste Saatgut auch aufgeht.

Und so geht‘s!

  • Saatgut in einer Schale o.Ä. auf ein mehrlagiges Küchenpapier verteilen und mit einer Sprühflasche mit Wasser besprühen.
  • Saatgut abgedeckt (mit Klarsichtfolie) auf eine schwache Wärmequelle stellen und in den nächsten Tagen immer wieder besprühen. Wichtig ist dabei, dass die Saat nie austrocknet.
  • Spätestens nach 2 – 3 Wochen sollte das Saatgut sprossen. Wenn mehr als die Hälfte keimt, kannst du die Samen verwenden. 

Gartenplanung in Mischkultur

Besonders effektiv und förderlich für unseren Garten, ist das Anpflanzen in Mischkultur. Das ist bei kleinen Flächen sowieso meist gegeben. Bei Platzmangel ergibt sich die Mischkultur von selbst. Ganz natürlich wird so die Bodenfruchtbarkeit gesteigert und Krankheiten und Schädlingen vorgebeugt.
Bewährte Mischkultur-Partner sind z.B. Tomate und Basilikum oder Möhren und Zwiebelgewächse. Wenn du mehr zu Mischkultur und ihre Wirkung wissen willst kannst du hier weiterlesen.


Bokashi für das Frühjahr ansetzen – organischer Dünger für deinen Garten!

Bokashi = fermentierte Organik
Es gibt viele Bokashi-Arten, wie z.B. Bokashi aus Rasenschnitt, aus Grünschnitt, aus Getreide oder aus Küchenabfälle. Das Besondere ist, dass bei der Fermentation immer viele wertvolle Stoffe, sogenannte sekundäre Pflanzenstoffe, wie Enzyme, Vitamine und Antioxidantien entstehen.
Das bekannteste Bokashi ist bei uns Sauerkraut. Durch die Fermentation wird es wertvoller als im Rohzustand. Wertvoll machen es die Mikroorganismen, die hier für die Verstoffwechslung sorgen und dabei entstehen diese Metabolite.

Küchenabfälle fallen ständig an und sind zu schade, um weggeworfen zu werden. Durch deren Fermentation entsteht ein organischer Dünger, der hier einen Zweifachnutzen hat:
1. ernährt Bokashi das Bodenleben, also Regenwurm und Co. Je mehr Futter für das Bodenleben, desto mehr Bodenleben und umso besser die Bodenqualität.
2. Die Bodenbiologie verstoffwechselt das Bokashi zu pflanzenverfügbaren Nährstoffen. Also wird hier der Kreislauf wieder geschlossen. Du nimmst aus dem Garten und gibst wieder was zurück…

Und so geht‘s!

  • Küchenabfälle zerkleinern und in den Bokashi-Eimer geben.
  • Jede Schicht Küchenabfälle mit Effektiven Mikroorganismen (EM-blond) pur besprühen und mit Pflanzenkohle (RoPro-Streu) bestreuen. Warum hier Kohle eingesetzt wird? Sie speichert die Nährstoffe in der Kohlestrukur und so können die Nährstoffe nicht ausgewaschen werden. Du möchtest mehr dazu wissen?
  • Ist der Eimer voll, muss das Küchenbokashi noch mind. zwei Wochen bei Zimmertemperatur fermentieren.

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Gartengeräte mit EM pflegen

Nach der Gartensaison ist es Zeit, die Gartengeräte mal wieder ordentlich zu pflegen. Hervorragend zur Reinigung eignet sich hier jedes EM, also EM-aktiv, EM-blond, EM-Mikrorein oder Sapalotta, (letztere sind natürliche Allzweckreiniger mit Effektiven Mikroorganismen.

Sogar das Entrosten der Geräte ist mit EM möglich. Hierzu werden die Gerätschaften über mehrere Tage in ein Tauchbad mit EM pur gegeben.


Im Garten spazieren gehen

Wir sollten ganzjährig unseren Garten besuchen. Ein Spaziergang im Garten ist keine Gartenarbeit. Trotzdem sollten wir es nicht vergessen, nachzuschauen, was sich in unserem Garten tut. Der Garten ist ein lebendiges System und braucht unsere Zuwendung genauso, wie wir Kraft aus einem Natur-Spaziergang tanken.


Tannenbaum recyceln

Für die meisten von uns gehört für ein schönes Weihnachtsfest ein geschmückter Christbaum einfach dazu.

Doch was tun damit, wenn die Weihnachtsfeiertage um sind? Hier ein paar Tipps:

  • Das Reisig ist ein guter Kälteschutz, insbesondere bei kälteempfindlichen Stauden oder Rosen.
  • Kleingeschnitten kannst du Teile davon kompostieren.
  • Wenn das Tannengrün etwas gelagert wird, dient es trocken als Anzündholz im Ofen
  • Geschreddert kannst du die Holzschnitzel unter Sträucher mulchen (nicht im Gemüsebeet!)
  • Ziegen mögen gerne damit spielen und fressen das Grünzeug auf. Vielleicht kennst du einen Ziegenlandwirt.
  • Oder halt doch am Wertstoffhof entsorgen

Damit der Christbaum schön lange hält, kannst du ihn täglich mit einer EM-blond Lösung einsprühen (30-50 ml/300 ml Wasser).


„Ist der Januar hell und weiß, wird der Sommer sicher heiß.“

Bauernweisheit

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Ein Beitrag von Annerose Fischer

Ich heiße Annerose und bin von Anfang an dabei, also eines der Urgesteine hier. Wenn ich nicht vor dem PC sitze und Texte über EM-Anwendungen schreibe, so bin ich wahrscheinlich im Garten zu finden. Ob beim Pflanzen, Gießen, Ausgrasen, Bokashi machen oder bei den Hühnern. Der Garten bedeutet für mich Lebensqualität. EM bereichert mein Leben und ist nicht wegzudenken. Das wachsende Verständnis über Mikrobiologie, wie und wo sie mit unserem Leben zusammenhängt, ist sinnbringend, zukunftsrelevant und macht die Arbeit absolut interessant. Gerne gebe ich mein Wissen weiter und freue mich über EM-Erfahrungen von Dir.

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