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Häufige Fragen rund um Effektive Mikroorganismen (EM)

  • EM steht für „Effektive Mikroorganismen“. Diese aufbauenden Mikroorganismen kommen sowohl in flüssiger Form als auch in Keramik gebunden zum Einsatz. Die Zusammensetzung von EM wurde auf Okinawa (Japan) vor etwa 30 Jahren entwickelt. In EM leben über 80 verschiedene Arten von aeroben und anaeroben Mikroorganismen in einem Gleichgewicht zusammen, bei dem die Einen von den Stoffwechselprodukten der Anderen leben – eine so genannte selbstreinigende Mischung. Hefen, Milchsäurebakterien und Photosynthesebakterien bilden die größten Gruppen in EM. Der Großteil dieser Mikroorganismen wird auch bei der Lebensmittelherstellung verwendet und ist für Mensch und Umwelt förderlich. Die Mikroorganismen in EM sind nicht gentechnisch verändert.

  • Mikroorganismen gibt es überall. In der Natur gibt es keine sterilen Bereiche. Selbst nach einer Desinfektion entsteht keine keimfreie Zone.
    Außerdem findet die Wiederbesiedelung mit Mikroben sofort wieder statt. EM stärkt die jeweilige Mikrobengemeinschaft und hilft somit, gesunde und förderliche Stoffwechselprozesse zu etablieren.
    Fäulnis, Schimmel und Krankheitserreger können sich in einem so stabilen Netz nicht festsetzen.

  • Die Urlösung ist eine Stammlösung, in der die enthaltenen Mikroorganismen inaktiv sind und ruhen. Dadurch ist sie bei richtiger Lagerung sehr lange haltbar. EM-Urlösung wird durch die Fermentation mit Zuckerrohrmelasse und Wasser aktiviert und kann dann eingesetzt werden.

    EM-aktiv ist eine aktivierte und gebrauchsfertige Lösung für die Anwendung in Haus, Garten und Landwirtschaft. Es wird aus Wasser, Effektive Mikroorganismen Urlösung, Zuckerrohrmelasse, Greengold und Kin-Mineral hergestellt.

    EM-blond ist eine aktivierte und gebrauchsfertige Lösung für die Anwendung in Haus und Garten. Es wird gerne wegen seiner hellen Farbe und seines angenehmen Geruchs verwendet. Es wird aus Wasser, Effektive Mikroorganismen Urlösung, Nährlösung auf der Basis von Biogetreide, Greengold und Kin-Mineral hergestellt.

  • Alle EM-Chiemgau Produkte haben ein MHD. Egal ob geöffnet oder ungeöffnet sind die Produkte bis zu diesem Datum mindestens haltbar. Aussagen aus der Literatur, dass EM-Produkte nach zwei Wochen, zwei Monaten etc. grundsätzlich nicht mehr wirksam sind, sind längst überholt.

    Werden EM-Produkte mit Wasser verdünnt, sollten sie innerhalb von 24-48 Stunden verbraucht werden.
    Wenn das Mindesthaltbarkeitsdatum abgelaufen ist, nimmt die Aktivität der effektiven Mikroorganismen ab, die volle Leistung wird nicht mehr erbracht.

    Hat man ein EM, dass schon mehrere Monate „abgelaufen“ ist, dann kann es immer noch angenehm riechen und auch der pH-Wert kann immer noch in einem guten Bereich liegen. Trotzdem wird das ganze Potential der EM nicht mehr vollständig vorhanden sein. Ein abgelaufenes EM kann im Kompost oder im Abfluss noch ganz wertvolle Dienste leisten… Besser ist es, das EM vor Ablauf des MHD`s einfach reichlich zu Vergießen.

  • EM sollte kühl und trocken gelagert werden. Wichtig ist ein geschützter Ort, frostfrei und ohne direkte Sonneneinstrahlung. Man kann EM im Kühlschrank aufbewahren, es ist aber nicht zwingend notwendig.
    Fermentgetränke wie Multi Impuls, Red Redox oder Manju dürfen im Kühlschrank gelagert werden.

  • EM-Keramik besteht aus Ton, der über mehrere Monate mit Effektiven Mikroorganismen fermentiert und anschließend zwischen 900 und 1.300 Grad gebrannt wird. Trotz dieser hohen Temperaturen bleiben die Strukturen und Schwingungsinformationen der Effektiven Mikroorganismen erhalten.

    Diese positiven Eigenschaften können an das jeweilige umgebende Medium, wie Wasser oder Erde, weitergegeben werden. EM-Keramik erzeugt aufgrund von Resonanzschwingungen und langwelliger Infrarotstrahlung ein energetisch einheitliches, harmonisches Klima.

    Die Wirkung der Keramik beruht also nicht auf den lebenden Mikroorganismen, die irgendwie im Ton überleben, sondern allein auf ihrer Schwingungsinformation.

  • Bei Luftkontakt zeigt sich diese Edelhefe vermehrt und bildet weiße Flocken (Kahmhefen) oder einen hellen Teppich auf der Oberfläche. Dies ist ein Qualitätsmerkmal.

  • Auf unserer Homepage www.em-chiemgau.de sind Informationen über Produkte, Anwendungsbereiche, Studien usw. veröffentlicht und werden ständig überarbeitet und an aktuelle Erkenntnisse angepasst.
    Im Blog findest Du Interviews mit EM-Anwendern aus verschiedenen Bereichen und EM-Themen, die uns gerade bewegen. Auch Rückblicke von interessanten Seminaren sind hier veröffentlicht.

  • Bei der Fermentation wird Organik unter Luftabschluss mit Hilfe von EM fermentiert. Das fertige Produkt enthält neben der nährstoffreichen Organik auch Mineralien, Enzyme, Antioxidantien usw. und wird vom Bodenleben verstoffwechselt.
    Im unbehandelten Kompost verrottet die Organik unter Hitzeentwicklung und CO2 Ausgasung. Oftmals ist die Kompostierung auch mit Fäulnis verbunden. Die reichhaltige Komposterde ernährt die Pflanzen aber nicht das Bodenleben, z.B. den Wurm.

  • Terra Preta (portugiesisch) heißt übersetzt „schwarze Erde“. Urpünglich im Amazonas entdeckt, findet man die schwarze, vom Mensch gemachte Erde, in vielen Ländern. Der Boden besteht meist aus einer Mischung von Holz- und Pflanzenkohle, menschlichen Fäkalien, Mist und Kompost durchsetzt mit Tonscherben und gelegentlich auch Knochen sowie Fischgräten.

    Terra Preta entsteht durch langjährigen Eintrag von Biomasse, Küchenabfällen, Kohle und menschlichen Fäkalien. Durch Mikroorganismen und Bodentiere wird ein Teil der organischen Substanz abgebaut (Mineralisierung), stabilisiert und in die Tiefe verlagert. Im Laufe der Zeit entsteht eine schwarze, sehr fruchtbare und dauerhafte Humusschicht.

    Der wichtigste Bestandteil für die Entstehung der Terra Preta ist Pflanzenkohle, die durch ihren langsamen Abbau (ca. 2000 Jahre) zur Stabilität beiträgt und in deren Struktur die Nährstoffe dauerhaft gebunden sind. Zur Entstehung und Erhaltung werden jedoch auch Nährstoffe und Mikroorganismen benötigt.
    Eine Terra Preta entsteht durch Stoffwechselvorgänge bei der Kompostierung und Fermentation von Organik mit Holzkohle und Mikroorganismen.

    Pflanzenkohle wird zur Fermentation von Organik und bei der Kompostierung eingesetzt. Dabei wird sie in einem mikrobiellen Prozess mit Nährstoffen aufgeladen. Diese sind dadurch in der Porenstruktur dauerhaft eingebunden und vor Auswaschung geschützt, bis ein Bedarf durch das Wurzelwachstum der Pflanzen angemeldet wird.

    Im Laufe von Jahren bildet sich eine äußerst ertragreiche, nachhaltige und tiefgründige Humusschicht. Pflanzenkohle muss vor dem Ausbringen mit Organik fermentiert oder kompostiert werden.

  • Mikroorganismen sind an allen Lebensprozessen beteiligt. Im Garten finden fortlaufend faulende (oxidative) oder aufbauende (antioxidative) Vorgänge statt.

    Je mehr sich diese Stoffwechselvorgänge in eine regenerative und aufbauende Richtung bewegen, umso mehr werden Fruchtbarkeit und Gesundheit im Garten einziehen.

    EM wirken dominant. Im Garten machen wir uns diese Wirkung zu nutze, indem wir die probiotischen EM auf den Pflanzen versprühen, so dass sich ein stark regeneratives Millieu etabliert. Phatogene Keime, Sporen von Pilzkrankheiten, etc. können sich deshalb nicht mehr so leicht ausbreiten, weil ihnen die Nahrungsgrundlage und/oder der Raum dazu entzogen wird.

  • EM-aktiv gießen
    Gießen Sie EM-aktiv wöchentlich und auch dann, wenn es sehr viel regnet. Bei hoher Feuchtigkeit und Wärme sind viele Pflanzen sehr anfällig für Pilzkrankheiten.1:200 (50 ml auf 10 L Wasser)
    alle Gartenflächen kräftig gießen. Während der Wachstumsphase EM-aktiv wöchentlich gießen. Durch die Anreicherung des Bodens mit aufbauenden Mikroorganismen vollziehen sich wichtige Stoffwechselvorgänge in der Erde leichter, Nährstoffe werden mobilisiert und den Pflanzen zur Verfügung gestellt. EM ist kein Dünger!

    Pflanzenernährung
    Für eine optimale Düngung sorgen. Direkt über die Zufuhr von organischem Dünger, z.B. Hornspäne oder Schwarzes Gold und Komposterde indirekt über Organik, die auf die Beete ausgebracht wird. Das Bodenleben wandelt die Organik in Nährstoffe um.

    Remineralisierung
    Den Gartenboden mit Mineralien (z.B. RoPro-Lit Gesteinsmehl) versorgen. Das Gesteinsmehl fördert die Bodenfruchtbarkeit, die Erwärmung und Durchlüftung des Bodens. Dank des hohen Gehaltes an basischen Silikaten neutralisiert es übersäuerte Böden, kräftigt die Pflanzen und erhöht die Abwehrleistung gegen Pilzdruck.

    Spritzen mit EM oder Bio-Cocktail
    Die Kombination des „Bio-Cocktails“ mit RoPro 13/20, RoPro-Startfit und Terrafert Blatt, EM-aktiv, Scharfes Blond und Biplantol hat sich bewährt. Die Pflanzen profitieren aus dem Mix aus EM, Kräuterauszügen, Mineralien usw… Der Bio-Cocktail hat eine Insektenabwehrende Wirkung, fördert die Pflanzen-Vitalität und stärkt die Pflanzen gegenüber Pilzkrankheiten.

  • Damit die Effektiven Mikroorganismen “durcharbeiten” können, sollte die Bodentemperatur mindestens 8 Grad betragen und im Tag-Nacht-Rhythmus nicht mehr zu sehr schwanken. Neben meteorologischen Parametern, lässt sich auch durch die Blüte der Forsythie abschätzen, wann der richtige Zeitpunkt zum EM-Gießen in der jeweiligen Region wieder erreicht ist.

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EM-Chiemgau setzt sich für eine nachhaltige Lebensweise in allen Lebensbereichen ein.
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