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Gartenarbeit im März

Gartenarbeit im März

Die Sonne wird immer kräftiger, Tulpen, Krokusse und Narzissen recken ihre Köpfe aus dem Boden und die ersten Knospen an Sträuchern sind zu sehen. Die Natur erwacht wieder zum Leben und somit auch unsere Gärten.

Als Gärtner wartest du geduldig auf den richtigen Zeitpunkt für Aussaat und Pflanzungen. Denn die Erfahrung zeigt, dass sich das Warten meistens lohnt. Trotzdem kann einiges an Gartenarbeit im März getan werden. Ob im Garten, Gewächshaus oder an der Fensterbank.

Inhaltsverzeichnis:

Aussaat-Tomaten-EM-gebeizt

Was kann ich im März aussäen?

Im warmen Gewächshaus, sonst am hellen Fensterbrett im warmen Zimmer:
Aubergine, Gurken, Fenchel, Paprika, Sellerie, Tomate, Gewürze, Lauchzwiebel und jede Menge einjährige Blumen wie Spinnenpflanze, Verbenen, Salbei, Schmuckkörbchen…,

Frühbeet: Radieschen, Schnittsalate, Rettich, Spinat, Zuckererbsen

Freiland, bei milden Temperaturen (sonst lieber erst im April):
Kerbel, Knoblauch, Kresse, Mairüben, Pastinake, Rettich, Spinat, Zwiebeln, Ackerbohnen, Schwarzwurzel, Gelbe Rüben

Tipps für die Aussaat:

Deine Sämereien kannst du mit RoPro-13/20 aufbereiten – eine Messerspitze / Samenpäckchen einfach ins Samenpäckchen streuen und Päckchen wieder verschließen.
Größeres Saatgut kann in EM-Wasser vor gequollen werden – das EM-Tauchbad Set eignet sich sehr gut dafür!
Aussaaterde mit EM-aktiv oder Bodenagil und Frohwuchs (70 g /10 L Erde) vitalisieren – Frohwuchs Pulver in die Erde einarbeiten, mit der EM-Lösung nach dem Aussäen angießen.
Mehr dazu liest du in unserem Blogbeitrag zur Aussaat.

Was kann ich im März auspflanzen?

Frühbeet: Salat, Blumenkohl, Kohlrabi, Radi,

Freiland: Knoblauch, Liebstöckel, Meerrettich, Topinambur, Zitronenmelisse, Zwiebeln, Pak Choi, Salat, Blumenkohl, Kohlrabi,
ab Ende März bei warmen Temperaturen: Frühkartoffeln

TIPP: Der Boden sollte erst bearbeitet werden, wenn er erwärmt (8 °C) und abgetrocknet ist. Die Erde sollte nicht an den Schuhen kleben.

Erste Pflanzungen im Freiland

Weitere Gartenarbeiten im März:

  • Kräuter schneiden: Ausdauernde Kräuter um ca. 2/3 zurückschneiden, um eine reiche Verzweigung zu fördern
  • Dahilen im EM-Tauchbad quellen lassen, eintopfen und im Warmen vortreiben.
  • Wenn du Geranien überwintert hast solltest du sie jetzt umtopfen, auf 3–4 Augen zurückschneiden und ans Licht stellen.
  • Gartenjahr planen: Mithilfe eines Pflanzplans kannst du genau festgelegen, wann und wo welche Pflanze in welcher Reihenfolge gepflanzt werden soll – so kannst du alle Vorteile einer Mischkultur nutzen. Mehr zur Mischkultur findest du hier
  • Aprikosenbäume beobachten – die meist frühe Blüte ist stark frostgefährdet. Wenn möglich sollte der Aprikosenbaum dann in den Nächten abgedeckt werden. Das Einsprühen mit einer hochdosierten RoPro-Startfit (Spritzkalk) kann helfen, den frühen Austrieb etwas zu bremsen, weil das Sonnenlicht reflektiert wird.
  • Rosen, Obstbäume und Buchsbäume, die unter Dach stehen, öfter mal gießen
  • Frohwuchs auf alle Flächen ausstreuen. Auf Rasen ca. 200g, auf Pflanzbeete 300 g /m². Auch Obstbäume und Sträucher nicht vergessen!
  • Lavendel vor dem Austrieb zurückschneiden (bis zu zwei Drittel)
  • Stauden und Gräser, die über den Winter stehen geblieben sind, dürfen jetzt zurückgeschnitten werden
  • Hochbeet vorbereiten – mit Chiemgauer Schwarzerde auffüllen, Bokashi, Schafwolle, Mineralien (Frohwuchs) und Mikroorganismen (EM-aktiv oder Bodenagil). Deine ersten Pflanzen, wie Salat, Kohlrabi und Radi kannst du bereits einpflanzen. Mit Vlies als Schutz vor Kälte abdecken. Weitere Informatinen zur Hochbeet-Vorbereitung kannst du hier nachlesen.

„Der schönste Monat für das Herz ist und bleibt der Monat März.“

Deutsches Sprichwort


Pflanz- & Hochbeet Vorbereitung:

  • Beete von Unkraut befreien
  • Bokashi in Beete einarbeiten: Bokashi muss mind. 2 Wochen vor der Pflanzung eingearbeitet werden.
    Das Bokashi versorgt den Boden mit wertvollen Nähr- und Vitalstoffen und mobilisiert das Bodenleben
  • Frohwuchs (300 g /m²) und Komposterde (3 L /m³) ausbringen und leicht einarbeiten
  • Ein Hochbeet muss meist jährlich mit Erde aufgefüllt werden. Dazu eignet sich die Chiemgauer Schwarzerde hervorragend.
  • Wenn vorhanden, kann auch Rasenbokashi als Mulchdecke 2–3 cm hoch ausgebracht werden
  • Alle Gartenflächen, auch Sträucher und Bäume, kräftig mit EM-aktiv (100 – 200 ml) auf 10 L Wasser gießen oder besprühen
    EM-aktiv sorgt für eine mikrobielle Belebung im Boden und auf Pflanzen. Blattkrankheiten werden so zurückgedrängt.

Weitere Informationen im Blogbeitrag über Gemüsebeet Anlegen

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Mehr erfahren

Mehr zu den anfallenden Arbeiten im Frühjahr erfährst du in unserem Blogbeitrag zum EM-Garten im Frühling!

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Ein Beitrag von Annerose Fischer

Ich heiße Annerose und bin von Anfang an dabei, also eines der Urgesteine hier. Wenn ich nicht vor dem PC sitze und Texte über EM-Anwendungen schreibe, so bin ich wahrscheinlich im Garten zu finden. Ob beim Pflanzen, Gießen, Ausgrasen, Bokashi machen oder bei den Hühnern. Der Garten bedeutet für mich Lebensqualität. EM bereichert mein Leben und ist nicht wegzudenken. Das wachsende Verständnis über Mikrobiologie, wie und wo sie mit unserem Leben zusammenhängt, ist sinnbringend, zukunftsrelevant und macht die Arbeit absolut interessant. Gerne gebe ich mein Wissen weiter und freue mich über EM-Erfahrungen von Dir.

2 Kommentare zu “Gartenarbeit im März

  • Hallo,
    ich wollte fragen, ob es Sinn macht bei noch z.T. frostigen Tagen mit EM-Aktiv zu gießen.
    Mit freundlichen Grüßen,
    Evi J.

    Antworten

    Antworten anzeigen
    • Hallo,
      Die Mikroben legen erst ab ca. 8°C los. Vorher macht es also wenig Sinn mit EM-aktiv zu gießen. In der Natur sind die Mikroben alle in Ruhestellung und so sollten auch Sie sich noch etwas gedulden.
      Wenn es aber so richtig warme Tage gibt, so könnten Sie den einen oder anderen Strauch, Rose oder Bäumchen besprühen, die immer mit Blattkrankheiten zu tun hat.
      Es etabliert sich z.B. am Aprikosenbaum, der alljährlich seine Kräuselkrankheit bekommt, eine positive Mikrobenflora auf dem Geäst und erschwert dem Schlauchpilz sich auszubreiten. Die ersten Symtome treten hier meist im März oder April auf. Das Pilzgeflecht überdauert den Winter und wird aktiv bei Dauerregen und Temperaturen von 8-16°C. Clever ist es also, sich die „Problemzonen“ des Gartens in Erinnerung zu rufen und hier vorrausschauend zu agieren.
      Viele Grüße
      Annerose

      Antworten

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