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Chiemgauer Schwarzerde – Terra Preta in der Praxis

Chiemgauer Bio-Schwarzerde Troffrei Terra-Preta-Effekt Schafwollpellets

Seit vielen Jahren produzieren wir unsere Chiemgauer Bio-Schwarzerde mit EM, Pflanzenkohle, Schafwollpelletts und natürlich ohne Torf!


Die Vorteile von Schwarzerde:

  • mit Terra Preta Technologie hergestellt – Pflanzenkohle speichert die Nährstoffe, bis sie von Pflanzen benötigt werden
  • regionales Grüngut wird zu wertvollen Komponenten der Schwarzerde
  • CO2 wird gespeichert
  • Schafwollpeletts sorgen als organischer Langzeitdünger für dauerhafte Nährstoffversorgung und erhöhen die Wasserspeicherfähigkeit
  • lebendige und vitale Erde durch den Einsatz von EM
  • Torffrei – damit werden unsere Moore geschützt – CO2 wird nicht freigesetzt
  • als Bodenverbesserer – Die Fuchtbarkeit der Böden wird erhöht
  • sie eignet sich hervorragend um das Hochbeet aufzufüllen
  • sehr lebendige und strukturstabile Pflanzerde

Was zeichnet die Chiemgauer Schwarzerde aus?

Torffreiheit ist heute fast Standard. Zumindest im Bereich des naturnahen Gärtnerns. Um auf die nicht nachwachsende Ressource Torf zu schonen, verzichten wir von Anfang an auf diesen doch reizvollen Inhaltsstoff. Ersatzweise verwenden wir Kokosfaser. Diese Faser erhöht das Wasserhaltevermögen, was sonst Torf bewirkt.

Sie ist reich an Nährstoffen. Die Pflanzenkohle stellt einen Nährstoffspeicher dar. Sie kann wie ein Akku auf und entladen werden. Erst bei Pflanzenbedarf werden diese Nährstoffe mittels Mikroorganismen wieder freigegeben. Die Schafwolle ist ein Langzeitdünger und versorgt die Schwarzerde bis zum Herbst mit Nährstoffen. Natürlich ist der Nährstoffbedarf kulturspezifisch unterschiedlich. Deshalb bei Starkzehrern nach 4-8 Wochen flüssig düngen (Bokashi-Saft, Brennnesseljauche oder organischen Flüssigdünger).

Ausgangsstoffe für die hochwertige, torffreie Bio-Blumenerde sind Grünschnittkompost, aufbereitet mit Pflanzenkohle und effektiven Mikroorganismen, Kokos- und Holzfaser, Ton, Zeolith, Schafwollpellets und organischen NPK-Dünger.

Die Wirkweise der Pflanzenkohle, Nährstoffe zu puffern und sie wieder abzugeben, ist dauerhaft. Das heißt, dieser Effekt geht nicht verloren, da die Pflanzenkohle auch im Boden nicht abgebaut wird. Selbst wenn verbrauchte Schwarzerde auf dem Blumenbeet oder Kompost landet, wirkt die enthaltene Kohle weiter.

Die sehr hohe biologische Aktivität der Erde ist einzigartig und liefert auch Gemüse und Pflanzen mit hoher Vitalität.
Manchmal zeigt sich diese Lebendigkeit auch an einem weißen Myzel, das aber mit der Zeit verschwindet. Dies ist kein Schimmel sondern zeugt von Stoffwechselaktivitäten in der Erde.

Mit der Schwarzerde erhöhen wir den Humusgehalt im Boden und verbessern die Bodenstrukur. Es entsteht ein optimales Milieu durch die aktiven und regenerativen Mikroorganismen.


Wo kann ich die Schwarzerde einsetzen?

Die Chiemgauer Bio-Schwarzerde kannst du zum Ein- oder Umtopfen von Kübelpflanzen oder Beet- und Balkonpflanzen verwenden. Sehr gut eignet sie sich für das Auffüllen deines Hochbeets oder in Gemüse- und Staudenbeeten zur Bodenverbesserung. Du solltest die Erde immer etwas einarbeiten, so dass eine Durchmischung der Erden stattfindet.


Die Erde ist für den Außenbereich konzipiert!

  • Durch den hohen Anteil an organischen Humusbestandteilen, können Trauermücken verstärkt auftreten. Besonders wenn die Erde in den Töpfen sehr feucht und warm ist, begünstigt es die Insekten. Deshalb empfehlen wir den Einsatz der Schwarzerde draußen im Garten.
  • Die Schwarzerde ist torffrei und frei von zugesetzten, synthetischen Netzmitteln. Die Wasserhaltefähigkeit ist deshalb nicht ganz so gut, wie bei Erden mit Torf.
  • Wir verwenden Kokosfaser um den Torf zu ersetzen. Uns ist bewusst, dass Kokosfasern ökologisch umstritten sind. Zumindest sind sie ein nachwachsender Rohstoff für die Struktur und Wasserhaltefähigkeit in der Schwarzerde – also ein Kompromiss.
  • Bitte stellt immer Untersetzer unter die Töpfe, damit das Gießwasser aufgefangen wird und vor allem keine braunen Flecken auf den Fliesen hinterlässt.
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Tipps zur Pflege beim Einsatz der Chiemgauer Schwarzerde:

  • Nach 4-8 Wochen kann man je nach Pflanzenart nachdüngen. Die Verwendung von Bokashi-Saft aus der Küchenbokashi-Produktion führt zu kräftigen und blütenreichen Pflanzenwuchs. Ansonsten organischen Flüssigdünger verwenden.
  • Bereits beim Pflanzen kann Schwarzes Gold und zusätzlich Schafwollpelletts in die Erde eingemischt werden. Die eingearbeitete Pflanzenkohle dient als Nährstoffpuffer. D.h. die Nährstoffe werden nicht einfach ausgewaschen, sondern stehen den Pflanzen bei Bedarf zur Verfügung.
  • Regelmäßiges gießen mit EM-aktiv aktiviert die Lebendigkeit der Erde (50 ml /10L Wasser) und Nährstoffe werden pflanzenverfügbar Verstoffwechselt.
  • Wenn sich Pflanzgefäße stark aufheizen, sollte EM wöchentlich gegossen werden. Unter der Hitze leiden die Mikroorganismen und können stark reduziert werden. Deshalb soll EM-aktiv regelmäßig zugeführt werden, damit Nährstoffe pflanzenverfügbar verstoffwechselt werden.
  • Wenn du die Schwarzerde zur Verbesserung deines Gartenbodens oder im Hochbeet verwendest, bitte oberflächig leicht einarbeiten.

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Ein Beitrag von Annerose Fischer

Ich heiße Annerose und bin von Anfang an dabei, also eines der Urgesteine hier. Wenn ich nicht vor dem PC sitze und Texte über EM-Anwendungen schreibe, so bin ich wahrscheinlich im Garten zu finden. Ob beim Pflanzen, Gießen, Ausgrasen, Bokashi machen oder bei den Hühnern. Der Garten bedeutet für mich Lebensqualität. EM bereichert mein Leben und ist nicht wegzudenken. Das wachsende Verständnis über Mikrobiologie, wie und wo sie mit unserem Leben zusammenhängt, ist sinnbringend, zukunftsrelevant und macht die Arbeit absolut interessant. Gerne gebe ich mein Wissen weiter und freue mich über EM-Erfahrungen von Dir.

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