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Baumpflege mit EM

EB Behanderlster Baum Scaled

Bäume faszinieren uns seit jeher – sie tauchen in Mythen und Legenden auf, spenden Schatten, Sauerstoff und Geborgenheit. Viele von uns verbinden Kindheitserinnerungen mit einem bestimmten Baum: dem Kletterbaum im Garten, der alten Linde am Schulweg oder der Kastanie im Stadtpark. Bäume verleihen Gärten Struktur und Charakter, Straßen ein Gesicht – und manchen Orten sogar Geschichte.

Umso wichtiger ist es, geschwächte oder kranke Bäume nicht einfach aufzugeben, sondern die Ursache zu hinterfragen und eine Behandlung gezielt ganzheitlich anzugehen. Mit effektiven Mikroorganismen (EM) steht uns ein bewährtes, ganzheitliches System zur Verfügung, das auf natürliche Weise Vitalität in kranke Bäume zurückbringen kann.
Dabei werden – wie bei jeder Pflanze – sowohl der sichtbare Teil (Stamm und Krone) als auch der unsichtbare Bereich (Wurzeln und Boden) mit einbezogen, je nach Möglichkeit und Zustand des Baumes.

Warum Boden und Blatt behandeln?

Ein lebendiger Boden ernährt den Baum von unten, eine aktive Blattoberfläche schützt und stärkt über Photosynthese und Schadabwehr. Beide Maßnahmen wirken synergetisch für eine ganzheitliche Gesundheit. Den Baum von unten und oben zu behandeln, ist optimal und führt schneller zum Ziel. Manchmal ist es aber nicht möglich, den Baum über die Blätter oder Nadeln zu vitalisieren, weil der Baum zu hoch für eine Behandlung ist.
In diesem Fall wird nur über den Boden behandelt.

Eine mögliche Boden-Behandlung wäre:
1. Bodenlockerung (Tiefenlockerung) z.B. mit Grabgabel
2. Mineralisierung (RoPro-Lit Urgesteinsmehl oder Frohwuchs)
3. Mikrobielle Behandlung (Gießen mit Bodenagil oder EM-aktiv) Menge richtet sich nach dem geschätzten Wurzelballen Volumen.
4. Pflanzenhomöopathie verwenden (mit ins Gießwasser dosieren)
5. Wenn möglich mit Rasenschnitt oder Rasenbokashi mulchen oder Küchenbokashi ausbringen

Eine mögliche Vitalisierungs-Behandlung wäre:
Basisbehandlung – bestehend aus Blattagil + RoPro 13/20 + Biplantol Vital NT

Eine tiefergehende Vitalisierung bietet der EM Bio-Cocktail.

Das EM Bio-Cocktail Set besteht aus speziell zusammengestellen EM-Präperaten, Mineralien und feinstofflicher Stärkung.

Für beide Optionen gilt, dass die Spritzungen entweder am Morgen oder am Abend stattfinden sollten. Vorbeugend spritzt du nach Möglichkeit wöchentlich. Bei Befall oder zu erwarteten Befall wird 1–3 Mal wöchentlich gespritzt, später dann monatlich.


Bodenbehandlung mit EM zur Stärkung geschwächter Bäume

Gesunder Boden – gesunde Pflanzen
Krankheiten an Bäumen haben oft ihre Ursache im Boden. Ursachen können sein:

  • Bodenverdichtung (z. B. durch Fahrzeuge oder Trittschäden)
  • Mikrobenarmut, Bodenmüdigkeit
  • Versiegelte Flächen oder Chemikalieneintrag
  • Nährstoff- oder Mineralienmangel
  • Staunässe oder schlechte Drainage

    Manche dieser Belastungen kann man nicht ohne weiteres beheben, doch oftmals kannst du die Situation mit einfachen Maßnahmen für den Baum verbessern.

Bodenbelüftung, um das Bodenleben zu mobilisieren

Bodenbelüftung ist wichtig, weil sie Sauerstoff in den Wurzelraum bringt und so das Wurzelwachstum sowie das Bodenleben fördert. Dadurch können Wasser und Nährstoffe besser aufgenommen werden, und der Baum wird widerstandsfähiger gegen Krankheiten und Stress. Besonders bei verdichteten Böden ist dies oft der erste Schritt zur Regeneration.

So gehts: Mit Grabgabel oder ähnlichen Werkzeugen ca. 3–10 cm tief Löcher im Abstand von 10 bis 20 cm stechen. Auch tiefere Löcher bis zu 50 cm sind möglich. Baumsanierer nutzen hierfür Handerdbohrer, spezielle Bodenlüfter oder Druckluftlanzen.

Mineralien – so stärkst du deinen Baum von innen heraus

Mineralien – Frohwuchs Bodenmineralien zur Remineralisierung
Mineralienmangel schwächt Bäume deutlich: Er führt zu Blattverfärbungen, reduziertem Wachstum, schwacher Wurzelbildung und geringerer Widerstandskraft gegenüber Krankheiten und Schädlingen.
Ob du die Mineralien mit oder ohne Mulch ausbringst, ist egal. Sie werden im Laufe der Zeit vom Regen eingewaschen oder du gießt den Baum nach der Mineralisierung.

Krankheitsbilder bei Mineralienmangel können sein:


->Wachstumsstörung
Kleinblättrigkeit, Triebverkürzungen, schlechte Knospenbildung.Verzögerter Austrieb im Frühjahr oder verfrühte Herbstfärbung.
Eisenmangel: Gelbfärbung zwischen den Blattadern (v. a. bei jungen Blättern).
Magnesiummangel: Gelbgrüne bis gelbbraune Flecken, oft zuerst an älteren Blättern.
Stickstoffmangel: Allgemeine Vergilbung, geringe Blattmasse.

->Schwache Wurzelentwicklung
Ohne ausreichende Spurenelemente (z. B. Bor, Zink, Kupfer) entwickeln sich Feinwurzeln schlecht → reduzierte Wasser- und Nährstoffaufnahme
Erhöhte Krankheits- und Schädlingsanfälligkeit
Häufigere Infektionen durch Pilze, Rindennekrosen, Borkenkäferbefall etc.

->Frucht- und Blütenprobleme
Schlechte Blüte, geringe Fruchtbildung oder Fruchtfall (v. a. bei Kalium- oder Phosphormangel) oder Stippigkeit an Äpfeln (Calcium-Mangel).
Besonders Spurenelemente wie Bor, Zink oder Kupfer sind für gesunde Zellfunktionen und den Saftstrom unerlässlich. Eine gezielte Remineralisierung des Bodens – z. B. mit Frohwuchs-Mineralien – kann Mangelzustände ausgleichen und die Vitalität des Baumes langfristig verbessern. Gegen die Stippigkeit kannst du RoPro-Startfit sprühen und den Baum gezielt kalken z.B. mit Agathe Tomate.


Mulchen ist eine sinnvolle Ergänzung



Die Mulchschicht kann bei einer Mischung aus strukturreichem Material (z. B. Holzhäcksel, Laub) etwa 5–10 cm dick sein und bei Material, dass schnell in sich zusammenfällt, wie Rasenbokashi oder frischer angetrockneter und mit EM besprühter Rasenschnitt oder etwas Komposterde ca. 2 – 3 cm dick aufgetragen werden.
Achte darauf, dass der Boden atmen kann!

So bleibt der Boden feucht, locker und vital – die beste Grundlage für gesunde Baumwurzeln.

Ein Baum sollte im Bereich der Kronentraufe gemulcht werden – bei jungen Bäumen 50–100 cm Radius, bei älteren Bäumen idealerweise mindestens 1–2 m um den Stamm, jedoch immer mit 5–10 cm Abstand zum Stamm selbst


Mikrobiologie – das unsichtbare Immunsystem deines Baumes aktivieren

Darum solltest du die Mikrobiologie im Boden für deinen Baum verbessern
Eine lebendige Mikrobiologie im Boden ist die Grundlage für einen gesunden Baum. Mikroorganismen wie Bakterien, Pilze und Bodenlebewesen sorgen dafür, dass Nährstoffe pflanzenverfügbar werden, die Bodenstruktur locker bleibt und krankmachende Keime verdrängt werden.

Mikrobiologie –Bodenagil oder EM-aktiv gießen

EM fördern die Wurzelgesundheit, verbessern die Wasseraufnahme und unterstützen den Baum in Stressphasen. Ein aktives Bodenleben stärkt somit das natürliche Immunsystem des Baumes – ganz ohne chemische Hilfsmittel!

Dosierung für 100 L Wasser:
500 ml Bodenagil oder EM-aktiv auf 100 L Wasser,
200 ml Biplantol Vital NT
1–3-mal jährlich
Wassermenge so wählen, dass sie zur vollständigen Durchfeuchtung des Wurzelraums reicht.

Kombiniere Pflanzenhomöopathie – Biplantol Vital NT gezielt einsetzen
Biplantol Vital NT stärkt die Wurzelbildung und unterstützt die Zusammenarbeit zwischen Wurzeln und Bodenorganismen – eine wichtige Grundlage für die Regeneration geschwächter Bäume. Es verbessert die Stressresistenz und wirkt sowohl über den Boden als auch über die Blätter.
Ideal ist die Kombination: Du gießt Biplantol und wendest es zusätzlich bei Vitalisierungsspritzungen an. So unterstützt du den Stoffwechsel vom Blatt bis in die Wurzel und die Pflanzenhomöopathie entfaltet ihre volle Wirkung.


Bokashi – der natürliche Booster für gesundes Wurzelwachstum und lebendigen Boden

Küchenbokashi eingraben – ein Booster für die Wurzelentwicklung
Mit einer „Lanzendüngung“ werden im Abstand von etwa einem Meter rund um den Baum 20–40 cm tiefe Löcher gegraben (je nach Baumgröße). In diese füllt man Bokashi, gerne gemischt mit frischer Organik wie Brennnessel oder Beinwell.


Schichtweise werden zusätzlich Gesteinsmehl oder Frohwuchs und RoPro-Streu (Pflanzenkohle) eingestreut, dabei immer wieder mit EM-aktiv oder Bodenagil pur besprüht.

Am Ende wird das Loch mit der zuvor entnommenen Rasenscheibe wieder verschlossen. So entsteht im Boden ein lebendiger Nährstoffspeicher direkt im Wurzelbereich.

Das Bokashi zieht Würmer an, das Bodenleben wird aktiviert, was auch das Wurzelwachstum stimuliert. Neue Wurzeln unterstützen den Baum bei der Regeneration.


Diese vollwertige Düngung stärkt besonders geschwächte Bäume nachhaltig. Im äußeren Kronenbereich sitzen die feinen Saugwurzeln, die gezielt von den nährstoffreichen Bokashi-Depots angezogen werden – daher sollten die Löcher etwas außerhalb der Tropfzone platziert werden.

Der Baum wird angeregt, neue Wurzeln zu bilden, wodurch er sich aktiv mit den eingebrachten Nährstoffen versorgen kann. Gleichzeitig wird die Stoffwechselaktivität im Wurzelbereich erhöht, der Säftefluss im Baum verbessert und das mikrobielle Bodenleben gefördert.


Blattbehandlung: Bäume mit EM von oben stärken


Eine EM-Vitalisierung soll zum einen ein gestärktes positives Milieu auf den Blättern etablieren und zum anderen den Stoffwechsel, insbesondere die Photosynthese und das Wurzelwachstum anregen.
Aus der landwirtschaftlichen Praxis wissen wir, dass Vitalisierungs-Spritzungen den Zuckergehalt in der Pflanze erhöht. Je öfter vitalisiert wird, umso höher der Zuckergehalt in der Pflanze. Ab einem gewissen Grad wird die Pflanze für Schädlinge uninteressant, da Schädlinge den Zucker nicht mehr verwerten können.
So gesehen, sind wiederholte Vitalisierungs-Spritzungen die beste Vorsorge.

Bei Blattkrankheiten wirkt EM nicht wie ein Fungizid, sondern als Stärkung der eigenen Abwehrkräfte, ein sich Schützen der Pflanze über zellstärkende Wirkung wie wir es von Silikaten kennen. Silicium ist z.B. vermehrt in Ackerschachtelhalm. In RoPro 13/20 sind neben dem Silikat auch Molkepulver, was zur besseren Haftung von Mineralien und Mikroben führt.
Eine gute Basisbehandlung für eine Vitalisierung besteht aus Blattagil + RoPro 13/20 + Biplantol Vital NT

Eine tiefergehende Vitalisierung bietet der EM Bio-Cocktail. Das Set besteht aus speziell zusammengestellen EM-Präperaten, Mineralien und feinstofflicher Stärkung.


Weitere Pflegemaßnahmen an Bäumen

Rindenbehandlung bei Rissen oder zum Sonnenschutz

Baumanstrich-EM_gesunder-Baum_EM-Chiemgau

Rindenanstrich (z. B. Kalkanstrich oder EM-Baumanstrich) schützt bei Wunden, Rissen oder starker Sonne im Winter. Auch zur Verbissabwehr geeignet, gibt der Anstrich mehr Stabilität, insbesondere bei jungen Bäumen.
Mische für den Baumanstrich:

Den Anstrich kannst du gezielt auf Risse oder großflächig auf dem Stamm auftragen, um die Rinde vor Überhitzung und Sonnenbrand zu schützen. Manchmal ist das besonders hilfreich, um den Austrieb zu verzögern – zum Beispiel bei Aprikosenbäumen, die zu früh austreiben, obwohl noch Frostgefahr besteht.

In solchen Fällen kannst du den gesamten Baum zusätzlich mit RoPro-Startfit (Spritzkalk) besprühen, um die Sonneneinstrahlung zu reflektieren und den Baum besser zu schützen.


Düngung kranker Bäume

Bäume müssen in der Regel nicht gedüngt werden, weil sie Teil eines natürlichen Nährstoffkreislaufs sind. Herabfallendes Laub und andere Pflanzenreste zersetzen sich und geben die Nährstoffe an den Boden zurück. Ihre tiefreichenden Wurzeln ermöglichen es den Bäumen außerdem, Nährstoffe aus tieferen Bodenschichten aufzunehmen. Die meisten Baumarten sind zudem gut an die Nährstoffverhältnisse ihres natürlichen Standorts angepasst, und Bodenorganismen unterstützen die Versorgung zusätzlich.

Eine Düngung kann jedoch sinnvoll sein, wenn besondere Bedingungen vorliegen. Das ist zum Beispiel bei Stadt- oder Straßenbäumen der Fall, die in verdichtetem oder belastetem Boden wachsen.
Auch junge Bäume profitieren von einer Startdüngung, um besser anzuwachsen. Bei sichtbaren Mangelerscheinungen wie Blattverfärbungen oder schwachem Wachstum kann ebenfalls eine gezielte Nährstoffzufuhr notwendig sein.
Obstbäume haben durch die Fruchtbildung einen erhöhten Bedarf und benötigen daher unter Umständen regelmäßig zusätzliche Nährstoffe.


Wann sollten Bäume bewässert werden?

Bei sichtbarem Trockenstress:
Zeichen sind z. B. hängende oder eingerollte Blätter, frühzeitiger Laubabwurf oder verminderter Austrieb.

In längeren Trockenperioden (besonders im Sommer):
Wenn es mehrere Wochen kaum geregnet hat und der Boden bis in 20–30 cm Tiefe trocken ist, benötigen Bäume zusätzliches Wasser – selbst große, ältere Bäume.

Bei frisch gepflanzten Bäumen (1.–3. Standjahr):
Diese haben noch ein kleines, empfindliches Wurzelwerk und müssen regelmäßig gegossen werden – etwa einmal pro Woche bei Trockenheit, auch im Frühjahr und Herbst.

Bei anhaltender Hitze (>30 °C):
Hohe Temperaturen lassen das Wasser im Boden schnell verdunsten, sodass auch tiefwurzelnde Bäume leiden können. Dann ist tiefes Wässern wichtig.

Im Frühling bei Wassermangel nach trockenem Winter:
Wenn der Winter wenig Niederschlag gebracht hat, kann im zeitigen Frühjahr Gießen nötig sein, besonders bei flachwurzelnden Arten wie Birken oder Ahorn.
Natürlich setzt Sommerhitze und längere Durststrecken den Bäumen auch zu.


Mäuseschutz für junge und frischgepflanzte Bäume

  • Wühlmauskörbe oder unverzinkter Maschendrahtkörbe: Bleiben lange wirksam, schützen junge Bäume effektiv.
    Dabei gilt zu beachten: Unverzinkter Stahl (z. B. Eisen oder sogenannter „Rohdraht“) rostet mit der Zeit, aber das ist in diesem Fall sogar erwünscht. Der Draht zersetzt sich langsam, idealerweise in dem Zeitraum, in dem der junge Baum nicht mehr akut durch Wühlmäuse gefährdet ist (nach etwa 5–10 Jahren). Der Korrosionsprozess ist pflanzenverträglich, weil kein giftiger Metallabrieb entsteht.
  • Duftpflanzen / Vergrämungsmittel: Knoblauch, Kaiserkronen, Wolfsmilch, Holunder können Nager abhalten. Auch Jauche, Schnaps, Essenzen oder Ultraschallgeräte zeigen gewisse Wirkung, sind meist aber eher kurzfristig wirksam.
    Wenn Düfte und Geräusche keine Wirkung zeigen, kannst du es mit verschiedenen Arten von Mäuse-Fallen probieren…

Schadbilder an Obstbäumen – und wie die EM-Stärkung hilft

Ob Apfelwickler, wurmstichige Pflaumen, Kirschessigfliegen oder typische Krankheiten wie Schorf und Stippigkeit – Obstbäume sind Jahr für Jahr verschiedenen Belastungen ausgesetzt. Auch Wühlmäuse können im Wurzelbereich großen Schaden anrichten und Bäume schwächen.

Die meisten dieser Probleme entstehen nicht über Nacht: Ein unausgewogenes Bodenleben, Nährstoff-, bzw. Mineralienmangel oder Stress durch Hitze und Trockenheit machen die Pflanzen anfälliger. Genau hier setzen effektive Mikroorganismen (EM), Pflanzenfermente und Jauchen und bodenaufbauende Maßnahmen an. Sie fördern ein gesundes Gleichgewicht im Boden, stärken die natürliche Abwehrkraft der Bäume und können helfen, die Vitalität langfristig zu sichern – ganz ohne harte Eingriffe.

Starke Bäume kommen besser mit Belastungen klar – und das ist die beste Voraussetzung für gesunde Früchte.

Hast du das gewusst?
Apfelbäume werfen im Juni oft kleine Früchte ab – das ist ein natürlicher Prozess, der „Junifruchtfall“ genannt wird. So reguliert der Baum selbst, wie viele Äpfel er zur Reife bringen kann, insbesondere wenn Bestäubung, Nährstoffversorgung oder Wasser nicht ausreichen. Nur bei sehr starkem Fruchtverlust kann es sinnvoll sein, die Versorgung des Baumes zu überprüfen.


Pflegepraxis im Überblick

MaßnahmeWannWie oft
Boden belüftenFrühjahr, Herbst1–2 Mal jährlich
Bodenagil / EM-GießenFrühjahr bis Herbst1–3 Mal jährlich
Mineralien gebenFrühjahr bis Herbst1× jährlich
Blattbehandlungab Frühjahrwöchentlich bis monatlich /
bei Bedarf 3 Mal wöchentlich
RindenanstrichAnfang/Ende Saison1× jährlich
Mäuseschutz installierenbei Pflanzung1 Mal

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Annerose

Ein Beitrag von Annerose Fischer

Ich heiße Annerose und bin seit 1994, also von Anfang an dabei. Wenn ich nicht vor dem PC sitze und Texte über EM-Anwendungen schreibe, so bin ich wahrscheinlich im Garten zu finden. Ob beim Pflanzen, Gießen, Ausgrasen, Bokashi machen oder bei den Hühnern. Der Garten bedeutet für mich Lebensqualität. EM bereichert mein Leben und ist nicht wegzudenken. Das wachsende Verständnis über Mikrobiologie, wie und wo sie mit unserem Leben zusammenhängt, ist sinnbringend, zukunftsrelevant und macht die Arbeit absolut interessant. Gerne gebe ich mein Wissen weiter und freue mich über EM-Erfahrungen von Dir.

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