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Sauer macht lustig

Rezeptideen – Fermentiertes selbst machen


Sauerteig, Kombucha oder Joghurt sind bekannte Fermentprodukte, die wir mittlerweile in jedem Supermarkt kaufen können. Doch viele davon lassen sich auch wunderbar selbst machen.

Sauer macht lustig – entdecke unsere fermentierten Rezeptideen!

Fermentierte Lebensmittel kannst Du ganz einfach zu Hause herstellen. Das tut Dir einfach gut!

Rezeptübersicht & Zubehör

  • Sauerkraut
  • Winterkraut mit Multi Impuls
  • Gewürzpaste aus Suppengrün
  • Blumenkohl-Curry
  • Brotzeitglas
  • Knoblauchhonig
  • Kimichi mal anders
  • Benötigtes Zubehör
  • Blogbeiträge zum Fermentieren
  • Zutaten Sauerkraut

    • Weißkraut
    • Salz
    • Gewürze nach Belieben (z.B. Kümmel, Wacholder, Lorbeerblatt)
    • Fermentgläser o.Ä.

    Sauerkraut selbst machen – so gehts:

    • Kraut hobeln oder schneiden
    • Kraut wiegen und dazu 2% Salz hinzufügen (für 500 g Kraut = 10 g Salz)
    • Gewürze nach Belieben hinzugeben (z.B. Kümmel, Wacholder, Lorbeerblatt)
    • Tipp für den besonderen Geschmack: Apfel und/oder Ingwer reiben und zugeben
    • Das Kraut kneten/walken/drücken/stampfen bis genügend Saft/Lake entstanden ist
    • Danach das Kraut in Gläser füllen bis 2 cm unter den Rand, möglichst alles nach unten in das Glas drücken, um Lufteinschlüsse zu vermeide – es sollte alles mit Lake bedeckt sein
    • Kraut mit Eintauchgitter oder Gewicht beschweren und Glas luftdicht verschließen
    • Fermentationszeit: ca. 14 Tage bei Zimmertemperatur
    • Danach im Kühlschrank aufbewahren

    In den ersten Tagen bildet sich aufgrund entsprechender Gase ein Überdruck und Flüssigkeit kann austreten. Das Fermentierglas deshalb auf einen Teller stellen.

    Tipp: Im Kühlschrank bildet sich ein noch feinerer Geschmack. Das Sauerkraut kann aber auch direkt nach der Fermentationszeit verzehrt werden.

  • Winterblaukraut Weihnachtsgeschenk

    Zutaten Weihnachts-Winterkraut

    • Etwa ein halber Kopf Rotkraut
    • 100 g Cranberries (frisch oder getrocknet)
    • Saft von je einer Orange und Zitrone mit etwas Schale
    • 5 cm frischer Ingwer (gerieben oder fein geschnitten)
    • 1 TL Zimt
    • 1 Prise Nelke
    • 80 g Rohrohrzucker o.ä.
    • 1 EL Steinsalz
    • 30 ml Multi Impuls

    Weihnachts-Winterkraut selbst machen – so gehts:

    • Kraut fein schneiden und in eine Schüssel geben
    • Mit Salz vermengen, kneten/zerstoßen/walken bis sich merklich Saft/Lake bildet
    • Restliche Zutaten beigeben und vermischen
    • Kraut in ein Fermentierglas füllen, mit dem Eintauchgitter oder Gewicht unter die Lake drücken
    • Luftdicht verschließen
    • Fermentationszeit: ca. 5 – 10 Tage bei Zimmertemperatur
    • Danach im Kühlschrank aufbewahren

    In den ersten Tagen bildet sich aufgrund entsprechender Gase ein Überdruck und Flüssigkeit kann austreten. Das Fermentierglas deshalb auf einen Teller stellen.

    Tipp: Im Kühlschrank bildet sich ein noch feinerer Geschmack. Das Weihnachts-Winterkraut kann aber auch direkt nach der Fermentationszeit verzehrt werden.

  • Zutaten Gewürzpaste

    • Suppengemüse wie Lauch, Karotten, Sellerie, Petersilie usw. – je nach Geschmack
    • 2 % Salz
    • Gewürze nach Belieben (Petersilie, Pfeffer usw.)

    Gewürzpaste selbst herstellen – so geht´s:

    • Gemüse klein schneiden
    • In einem Mixer zerkleinern bis eine Paste entsteht
    • Paste wiegen
    • 2 % Salz zufügen und vermengen
    • In Gläser einfüllen bis 2 cm unter den Rand, dann mit einem Deckel, Kohlblatt oder Ähnlichem abdecken
    • Fermentationszeit: ca. 5 – 8 Tage bei Zimmertemperatur
    • Danach im Kühlschrank aufbewahren

    In den ersten Tagen bildet sich aufgrund entsprechender Gase ein Überdruck und Flüssigkeit kann austreten. Das Fermentierglas deshalb auf einen Teller stellen.

    Tipp: Im Kühlschrank bildet sich ein noch feinerer Geschmack. Die Gewürzpaste kann aber auch direkt nach der Fermentationszeit verzehrt werden.

  • Zutaten Blumenkohl-Curry

    • Blumenkohl
    • Wasser
    • 2 % Salz
    • Gewürze nach Belieben (Curry, Koriandersamen, Kardamom usw.)

    Blumenkohl-Curry selbst herstellen – so geht´s:

    • Gewicht des Fermentier-Glases ermitteln
    • Blumenkohl in kleine Röschen teilen und mit Gewürzen in das Glas geben
    • Glas mit Wasser auffüllen
    • Erneut wiegen, Gewicht des Glases abziehen und 2 % Salz vom Gesamtgewicht ausrechnen
    • Wasser aus dem Glas in ein Gefäß gießen
    • Salz darin auflösen und wieder zurück ins Glas geben
    • Blumenkohl mit einem Deckel, Kohlblatt oder Ähnlichem unter die Lake drücken
    • Fermentationszeit: ca. 7 – 14 Tage bei Zimmertemperatur (je nach gewünschtem Härtegrad kann der Blumenkohl noch länger fermentieren)
    • Danach im Kühlschrank aufbewahren

    In den ersten Tagen bildet sich aufgrund entsprechender Gase ein Überdruck und Flüssigkeit kann austreten. Das Fermentierglas deshalb auf einen Teller stellen.

    Tipp: Im Kühlschrank bildet sich ein noch feinerer Geschmack. Das Blumenkohl-Curry kann aber auch direkt nach der Fermentationszeit verzehrt werden.

  • Zutaten Brotzeitglas

    • Rettich
    • ¼ Sellerie
    • 2 % Salz
    • Gewürze nach Belieben (Petersilie, Kümmel, Liebstöckel usw.)

    Brotzeitglas selbst herstellen – so geht´s:

    • Rettich und Sellerie waschen
    • Gemüse reiben
    • 2 % Salz vom Gesamtgewicht hinzugeben
    • Kräftig zerstoßen/stampfen/massieren/walken
    • würzen
    • In ein Fermentglas geben und mit einem Deckel, Kohlblatt oder Ähnlichem unter die Lake drücken
    • Fermentationszeit: ca. 3 – 5 Tage bei Zimmertemperatur
    • Danach im Kühlschrank aufbewahren

    In den ersten Tagen bildet sich aufgrund entsprechender Gase ein Überdruck und Flüssigkeit kann austreten. Das Fermentierglas deshalb auf einen Teller stellen.

    Tipp: Im Kühlschrank bildet sich ein noch feinerer Geschmack. Das Brotzeitglas kann aber auch direkt nach der Fermentationszeit verzehrt werden.

  • Ein Geschmackserlebnis der ganz besonderen Art und wirklich einfach in der Herstellung.

    Fermentieren-Rezept-Honig-Knoblauch

    Zutaten Knoblauchhonig

    • Honig
    • Knoblauch

    Knoblauchhonig selbst herstellen – so geht´s:

    • Knoblauchzehen schälen und in ein Glas geben (bis 2 cm unter den Rand)
    • Glas mit Honig auffüllen (bis 2 cm unter den Rand)
    • das Glas in den ersten Wochen täglich einmal drehen, da es sein kann, dass Zehen oben auf schwimmen und sie so wieder mit Honig bedekckt werden; nach einiger Zeit, sinken sie zu Boden
    • Fermentationszeit: ca. 3 – 6 Monate bei Zimmertemperatur
    • Bei Zimmertemperatur aufbewahren

    Anfangs kann ein Überdruck durch Gase entstehen und Honig aus dem Glas austreten, daher etwas unterstellen und das Glas täglich säubern.

    Info: Der Saft des Knoblauchs macht den Honig flüssiger, wodurch die wilden Hefen im Honig zu fermentieren beginnen.

  • Kimchi ist ein koreanisches Fermentrezept und hat den Ruf eines gesunden Lebensmittels mit einer salzig-scharfen Note. Versuche mal diese Variation des Rezeptes.

    Zutaten Kimichi

    • Mittelgroßer Chinakohl
    • Halber Kopf Wirsing
    • Halber weißer Rettich
    • Kleines Stück Knollensellerie
    • 1-3 Chillischoten (je nach gewünschter Schärfe)
    • Salz
    • Gewürze nach Geschmack (z.B. Kümmel, Koreander, Pfeffer, Curry…)
    • 30 ml Sojasoße

    Du kannst die Mengen ganz nach Geschmack variieren, eine Zutat weglassen oder mit etwas anderem ersetzen.

    Kimichi mal anders selbst herstellen – so geht´s:

    • Chinakohl und Wirsing in feine Streifen schneiden
    • Sellerie und Rettich hobeln
    • Chilli klein schneiden
    • Eine Schüssel auf eine Waage stellen (Tara!) und das Gemüse in die Schüssel füllen, Gewürze und Sojasoße zugeben und wiegen
    • 2% des Gesamtgewichts in Salz dazu geben (z.B. 1000 g Gemüse = 20 g Salz)
    • Salz gut untermischen und das Gemüse kneten, bis deutlich Saft ausgetreten ist
    • Das Gemüse in geeignete Fermentgläser füllen, bis 2 cm unter den Rand
    • Fermentationszeit: ca. 3 – 5 Tage bei Zimmertemperatur
    • Danach im Kühlschrank aufbewahren

    In den ersten Tagen bildet sich aufgrund entsprechender Gase ein Überdruck und Flüssigkeit kann austreten. Das Fermentierglas deshalb auf einen Teller stellen.

    Tipp: Im Kühlschrank bildet sich ein noch feinerer Geschmack. Das Kimichi kann aber auch direkt nach der Fermentationszeit verzehrt werden.

Videoreihe – Fermentieren leicht gemacht

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