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Effektive Mikroorganismen bei Heuschnupfen

Effektive Mikroorganismen bei Heuschnupfen

Allergien natürlich behandeln

Schnupfen, tränende und juckende Augen, ständiges Niesen und Müdigkeit – Heuschnupfen ist sehr unangenehm und plagt immer mehr Menschen. Die Allergie ist eine Überreaktion gegen Pollen von verschiedenen Bäumen, Sträuchern, Gräsern und Getreide.

Doch auch hier können Effektive Mikroorganismen bei Heuschnupfen helfen und die Beschwerden abmildern. Josef-Karl Graspeuntner, Heilpraktiker und Leiter des Kompetenzzentrums Homöopathie, hat bereits gute Erfahrungen bei der Behandlung seiner Patienten mit natürlichen Mittel gemacht. In unserem Interview und beim Gemeinsam Gesund Spezial Online Kongress teilt er sein Wissen zum Heuschnupfen.  

Josef-Karl Graspeuntner
Heilpraktiker Josef-Karl Graspeuntner

Wann treten die Beschwerden bei Heuschnupfen auf und wie zeigen sie sich?

Heuschnupfen betrifft ca. 20-25 Millionen Menschen in Deutschland. Es ist eine Überreaktion des Immunsystems auf Pollen aller Art. Die Beschwerden treten auf, wenn Gräser, Kräuter, Getreide, Bäumen wie Hasel, Erle und Birke, blühen und sich ihre Billionen von Sporen ausbreiten.

Die allergischen Reaktionen können sich als harmloses, aber meist lästiges Naselaufen, Niesen, Kribbeln und verstopfte Nase zeigen. Oft sind auch die Augen betroffen mit Jucken, Brennen, starkem Tränenfluss und Rötung. Es kann aber auch zu schweren Entzündungen von Augen und Gesicht, sowie zu Schwellungen von Nasen- und Mundschleimhaut kommen. Diese Entzündungsreaktionen können sich über den ganzen oberen und unteren Atemtrakt ausbreiten und zu allergischem Asthma mit Atemnot über Wochen und Monate führen. 

Was sind die Ursachen für Heuschnupfen? Wer ist betroffen?

Das Immunsystem reagiert vor allem über die Mastzellen, die Histamin freisetzen und damit die Entzündungssymptome auslösen. Die Ursachen dafür können vielfältig sein. Vermutet werden u.a. Zusatzstoffe in industriell hergestellter oder genveränderter Nahrung, Umweltgifte wie Herbizide und Pestizide, eine naturferne Lebensweise, übertriebene Hygiene, Überreaktionen auf Medikamente oder Impfungen und ihre Inhaltsstoffe u.v.a. mehr.

Die Praxis zeigt, dass vor allem inaktive Menschen in Großstädten intensiver betroffen sind. Generell leiden überreizte und gestresste Menschen häufiger und stärker an Allergien.

Wichtig zu wissen ist, dass Pollen für ein gut trainiertes Immunsystem eigentlich harmlose Eiweißstoffe sind und keinerlei allergische Reaktionen auslösen. Hierzu gibt es neueste Studien die zeigen, dass Kinder und Erwachsene die viel im landwirtschaftlichen Bereich und in der Natur aufwachsen deutlich weniger Allergien und Asthmaneigungen haben.

Welche natürlichen Mittel können Sie für Heuschnupfen-Geplagte empfehlen?

  • In erster Linie hilft bereits, darauf zu schauen, eine starke Pollenbelastung zu vermeiden.  D.h. das Schlafzimmer möglichst frei halten von Kleidung, Spielzeug, usw.  die von Pollen belegt sind. Und am Abend zu Duschen und die Haare zu waschen.
  • Eine naturbelassene, gen- und konservierungsmittelfreie, möglichst basische Ernährung.
  • Verbesserung der Darmgesundheit (zum Beispiel durch die Einnahme von Fermentgetränken).
  • Lebendiges Wasser trinken (zum Beispiel direkt aus der Quelle oder mit EM-Keramik vitalisiert).

Vitalisiertes Wasser bei Heuschnupfen trinken
EM-Keramik zur energetischen Trinkwasseraufbereitung – das Wasser schmeckt frisch und belebt
  • Chemie und scharfe Reinigungsmittel vermeiden. Stattdessen probiotisch Putzen mit EM-Mikrorein oder Sapalotta.
  • Geheimrezept der Familie Graspeuntner: „Hüttentee“ mit Salbei, Malve, Schafgarbe, Mariendistel, Brennnessel, Ringelblumenblüte, Johanniskraut und Melisse.
  • Mund- und Nasenspülungen, die Pollen einfach von den Schleimhäuten wegspülen.
  • Regelmäßiges Immuntraining durch kalte Güsse, Kneippanwendungen, Saunabesuche, Soletherme oder der Besuch des Gradierwerkes in Bad Reichenhall
  • Sehr lindernd empfinden viele Patienten auch den Besuch des Salzheilstollens in Berchtesgaden

Haben Sie eine Empfehlung für den Akutfall?

Es gibt leichte akute Reaktionen mit laufender, juckender Nase, tränenden Augen und Gaumenjucken:

Hier können einfache Maßnahmen wie das Gesicht abzuwaschen, zur Ruhe kommen, viel Wasser trinken, frisch gepressten Orangensaft oder Vitamin C Präparate, eventuell auch Calcium-Brausetabletten sowie Nasen- und Mundspülungen mit Salz die Symptome lindern.

Mittelschwere und chronische wiederkehrende allergische Reaktionen, besonders wenn sie mit Asthma einhergehen, brauchen eine umfassendere professionelle, fachärztliche oder heilpraktische individuell passende therapeutische Begleitung.

Wann ist der beste Zeitpunkt für eine Behandlung (Konstitution)?

Es empfiehlt sich therapeutisch besonders, die allergenarmen Monaten Oktober, November, Dezember, Januar, Februar zu nutzen.

Eine konstitutionell, homöopathisch wirkende Therapie kann aber selbstverständlich das ganze Jahr sowohl im akuten als auch im symptomfreien Zeitraum durchgeführt werden.

Mehr dazu erfährst du beim Gemeinsam Gesund Spezial Online Kongress.

In wie weit hat die Darmflora einen Einfluss auf Allergien und Unverträglichkeiten?

Über 20.000 Studien weltweit zeigen mittlerweile, wie wichtig eine intakte Darmflora für ein stabiles Immunsystem ohne Allergien und Nahrungsunverträglichkeiten ist. Sind Allergien vorhanden ist eine Verbesserung des Darmmikrobiomfilms unerlässlich.

Eine Verbesserung des Darmmikrobioms kann zudem durch individuelle Ernährungsberatung, mit dem Wissen über eine biologische, genfreie, überwiegend basischen Ernährung erreicht werden.  Eine gezielte Darmsymbioselenkung, effektive Mikroorganismen wie die EM-Bio-Tonika von euch (EM-Chiemgau) und eine individuell homöopathisch passende Arznei, haben schon so manchem dauerhaft geholfen.

Haben Sie noch einen Tipp für alle Betroffenen?

Heuschnupfen ist ein Alarmsignal, dass jeder Betroffene ernst nehmen sollte, damit es nicht zum sogenannten Etagenwechsel in die Lunge und Bronchien kommt und Asthma auslöst. Deshalb ist Vorbeugen besser als Heilen, wie z.B. das ganze Jahr bei jedem Wetter täglich mindestens 45 Minuten an die frische Luft, Walken, Joggen, Fahrrad fahren oder Schwimmen je nach Jahreszeit.

Die Wintermonate für eine individuell passende Therapiemethode nutzen. Umwelt – und Luftverschmutzung reduzieren und die biologische Landwirtschaft mit ihrem Ansatz, die Luft von Insektiziden, Herbiziden usw. frei zu halten und die Bodengesundheit und damit die Nahrungsmittel Gesundheit unterstützen.

Vielen Dank an Josef-Karl Graspeuntner für das Interview. Beim Gemeinsam Gesund Spezial Online-Kongress zum Thema „Allergien, Heuschnupfen, Longcovid & Co“ gibt es noch weitere Informationen.

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Ein Beitrag von Elisabeth Walther

Hey, ich bin Elisabeth und kümmere mich bei EM-Chiemgau um die Themen Marketing & Unternehmenskommunikation. Ich entdecke die Welt der Effektiven Mikroorganismen bei meiner Arbeit täglich neu und gebe mein Wissen gerne über Social Media und Co. weiter. Selbstverständlich bin ich für alle Fragen offen – ich freue mich auf deine Nachricht!

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