✓ Familienbetrieb aus Bayern ✓ Eigene Produktion seit 20 Jahren ✓ Für Garten, Reinigung, Landwirtschaft und mehr! ✓ Beratung & Bestellung unter Tel. +49 80 36 30 31 50
Rosen befallen von Sternrußtau

Pilzkrankheiten bei Pflanzen

Sternrußtau – was tun? Natürliche Hausmittel beim typischen Befall von Rosen mit der Blattkrankheit

Mit effektiven Mikroorganismen umweltschonend und naturnah auf Blattkrankheiten im Garten reagieren!

Blattkrankheiten wie die Sternrußtau oder Mehltau im Garten

Pilzbefall an Pflanzen zeigen vielerlei Ursachen auf: geschwächte Pflanzen, Probleme im Boden und an den Wurzeln, zu wenig Nützlinge und vieles mehr. Davon sollte man sich nicht entmutigen lassen.

Merke: Vitale und gesunde Pflanzen sind nicht so anfällig für Schädlinge und Krankheiten!

Anwendungen mit Effektiven Mikroorganismen unterstützen die Pflanzengesundheit, so dass ein starker Schädlingsbefall und Krankheiten gar nicht erst auftreten. Der beste Pflanzenschutz ist die Pflanzen vorbeugend zu stärken. Ist es trotzdem mal soweit, dass eine Pflanze oder Baum von Blattkrankheiten wie dem Sternrußtau oder z. B. Läusen befallen wird, helfen hier unsere Tipps zur Sofortbehandlung.

Sternrußtau

Sternrußtau ist eine Pilzkrankheit, die insbesondere bei Rosen sehr häufig vorkommt, aber auch Oleander und Lorbeer werden befallen. Dieser Pilz gehört zu der Familie der Echten Schlauchpilze und ist in der Regel schwer zu bekämpfen. Die Krankheit wird auch als Schwarzfleckenkrankheit bezeichnet.

Rosen befallen von Sternrußtau

Betroffene Pflanzenarten

  • Rosen
  • Oleander
  • Lorbeer

Symptome des Sternrußtaus

  • starker Blattverlust
  • fehlende Ausbildung von Blüten
  • keine neuen Triebe
  • verringerte Frosthärte

Wann befällt der Sternrußtau die Pflanze/den Baum?

Die ersten Symtome treten schon im Frühjahr auf, meist nach viel Regen und Feuchtigkeit. Der Pilz überwintert am Baum.


Ursachen von Sternrußtau

  • Pilzbefall mit Wilsonomyces carpophilus
  • Verbreitung durch feuchtes Frühjahr, Nebel, Regen und Tropfwasser

Wie ensteht die Sternrußtau?

Der Pilz Wilsonomyces carpophilus überwintert an Trieben, Fruchtmumien, Falllaub und der Baumrinde. Er verbreitet Der Sternrußtau-Pilz (Diplocarpon rosae) überwintert auf abgefallenen Blättern, an der Rinde und am Boden mit ihren Fruchtkörpern (Apothecien). Wie schnell sich diese Pilzsporen verbreiten, ist abhängig von der Empfindlichkeit der Pflanzen. Nasskaltes Wetter, Staunässe, Spritzwasser, stickstoffbetonte Düngung begünstigen zudem die Ausbreitung. Bereits ab Mai bis in den Sommer kann sich vor allem bei langer nasser Witterung oder hoher Luftfeuchtigkeit die Krankheit explosionsartig vermehren. Meist beginnt sie an bodennahen Blättern und breitet sich auf der ganzen Rose aus.


Maßnahmen bei Sternrußtau-Befall

Wöchentliche Pflanzenstärkung ist die beste Vorsorge. Spritzungen mit RoPro 13/20, ein Pulver auf Mineralienbasis, Blattagil oder EM-aktiv und auch Scharfes Blond mit Knoblauch und scharfen Gewürzen, sind in der Kombination sehr zu empfehlen.

Starke Pflanzen sind weniger anfällig für Krankheiten. Deshalb sollten sie vorbeugend mit den EM Basic-Produkten EM-aktiv oder Blattagil und RoPro 13/20 gespritzt werden. Die Mikroorganismen wirken vitalisierend und stärkend. Sie reduzieren durch ihre Dominanz die Pilzgefahr. In RoPro 13/20 wirkt das enthaltene Molkepulver und Mineralien auf Silikatbasis ganz natürlich gegen den Pilz. Anwendungen mit dem EM-Bio-Cocktail sind vorbeugend und auch bei Befall sehr zu empfehlen.

Gleichzeitig sollte der Boden kräftig mit EM-aktiv oder Bodenagil gegossen werden, mit organischem Dünger versorgt und gelockert werden. Je stärker die Spannkraft der Pflanzen, desto weniger können sich Pilzsporen einnisten. RoPro-Lit Gesteinsmehl wirkt mit seinem Silikaten stärkend auf die Zellwände. Schachtelhalmtee verstärkt diese Wirkung.

Befallene Blätter am besten entfernen. Ein kräftiger Rückschnitt kann Wunder wirken. Dabei sollte der neue Austrieb wöchentlich von EM-Spritzungen begleitet werden.

Unser Anwendungstipp bei Sternrußtau-Befall:
Spritzungen mit dem EM-Bio-Coktail

Umweltfreundliches Hausmittel – unschädlich für Bienen und Insekten aller Art!

Tipp von unserer Gartenexpertin Annerose:
„Mit dem EM-Bio-Cocktail können wir aktiv bei Befall von Pflanzenkrankheiten Abhilfe schaffen. Dabei arbeiten wir mit natürlichen Inhaltsstoffen und mit der regenerierenden Kraft der Mikroorganismen – ohne dabei Insekten oder dem Bodenleben zu schaden.“

Unsere Empfehlungen zur Bodenstärkung/Düngung
Standard-Mischung (Basic) für alle Pflanzenarten
Wöchentlich Pflanzen besprühen:
5 ml EM-aktiv oder 5 ml Scharfes Blond + 1 TL RoPro 13/20 Pulver mit 1 L Wasser mischen
EM-Bio-Cocktail – optimierte Pflanzenstärkung bei Blattkrankheiten
Mit 1 L Wasser mischen:
5 ml EM-aktiv (1/2 Verschlusskappe)
1 TL RoPro 13/20,
5 ml Blattagil,
1 TL RoPro-Startfit,
20 ml Biplantol Vital NT
5 ml Scharfes Blond

Bei starkem Schädlingsbefall zusätzlich Neem-Öl verwenden.
Bei Befall von Schadinsekten oder bei Blattkrankheiten ein- bis dreimal sprühen,
im Abstand von ca. 3 Tagen. Vorbeugend 1–2 Mal monatlich sprühen

Produkt-Tipp: EM-Bio-Cocktail Set (Komplett-Set)

Video-Tutorial: EM-Bio-Cocktail mischen und ausbringen

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.

Mehr erfahren

Erfahre mehr über uns

EM-Chiemgau setzt sich für eine nachhaltige Lebensweise in allen Lebensbereichen ein.
Es gibt viel zu entdecken

Mehltau Befall

Mehltau - was tun? Natürliche Hausmittel bei Befall von Rosen, Gurken und Co.

Mehr dazu

Buchsbaumzünsler

Buchsbaumzünsler richtig erkennen und Befall vorbeugen. Natürlich mit Hausmittel bekämpfen - 6 Schritt Anleitung

Mehr dazu

— Newsletter —