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Pilzkrankheiten bei Pflanzen
Schrotschusskrankheit – was tun? Natürliche Hausmittel beim typischen Befall von Kirschbäumen und anderen Laubäumen
Mit effektiven Mikroorganismen umweltschonend und naturnah auf Blattkrankheiten im Garten reagieren!
Blattkrankheiten wie die Schrotschusskrankheit im Garten
Pilzbefall an Pflanzen zeigen vielerlei Ursachen auf: geschwächte Pflanzen, Probleme im Boden und an den Wurzeln, zu wenig Nützlinge und vieles mehr. Davon sollte man sich nicht entmutigen lassen.
Merke: Vitale und gesunde Pflanzen sind nicht so anfällig für Schädlinge und Krankheiten!
Anwendungen mit Effektiven Mikroorganismen unterstützen die Pflanzengesundheit, so dass ein starker Schädlingsbefall und Krankheiten gar nicht erst auftreten. Der beste Pflanzenschutz ist die Pflanzen vorbeugend zu stärken. Ist es trotzdem mal soweit, dass eine Pflanze oder Baum von Blattkrankheiten wie der Kräuselkrankheit oder z. B. Läusen befallen wird, helfen hier unsere Tipps zur Sofortbehandlung.
Schrotschusskrankheit
Bei der Schrotschusskrankheit sagt der Name schon etwas über das Aussehen der Blätter. Viele gelbliche bis rötlichbraune Punkte verteilen sich auf den Blättern, trocknen ein und fallen heraus. Das Blatt schaut wie mit Schrot durchlöchert aus. Schließlich trocknen die befallenen Blätter ganz ein fallen ab.
Betroffene Pflanzenarten
- Laubgehölze
- Kirschbäume
- Steinobst
- Zimmerpflanzen
- Kirschlorbeer
Symptome der Schrotschusskrankheit
- durchlöcherte Blätter und Früchte
- gelblich bis rötlichbraune Punkte auf den Blättern
- eingetrocknete rötliche Punkte auf den Blättern
Wann befällt die Schrotschusskrankheit die Pflanze/den Baum?
Die ersten Symtome treten schon im Frühjahr auf, meist nach viel Regen und Feuchtigkeit. Der Pilz überwintert am Baum.
Mögliche Ursachen der Schrotschusskrankheit
- Pilzbefall mit Wilsonomyces carpophilus
- Verbreitung durch feuchtes Frühjahr, Nebel, Regen und Tropfwasser
Wie ensteht die Schrotschusskrankheit?
Der Pilz Wilsonomyces carpophilus überwintert an Trieben, Fruchtmumien, Falllaub und der Baumrinde. Er verbreitet sich hauptsächlich nach einem feuchten Frühjahr und wird über Nebel, Regen und Tropfwasser weiterverbreitet. Meist sind die untersten Blätter und die im Bauminneren stärker befallen, weil dort der Regen den Pilz nicht so leicht wegwäscht. Die Schrotschusskrankheit kann auch andere Steinobst- und Prunusarten, wie den Kirschlorbeer befallen.
Maßnahmen bei Schrotschusskrankheit -Befall
- Im Frühjahr bei Temperaturen ab 8 °C den Baum mit EM-aktiv und RoPro 13/20 spritzen um den Pilz einzudämmen
- Küchenbokashi außerhalb der Kronentraufe eingraben, das regt das Wurzelwachstum an und unterstützt die Vitalität des Baumes.
- Regelmäßige EM-Spritzungen (EM-Bio-Cocktail) alle 2 Wochen reduzieren den Befall
- Ein Sommerschnitt nach der Ernte ist sehr hilfreich, dabei die Krone auslichten, damit der Baum besser abtrocknen kann
- Befallene Triebe zurückschneiden, befallene Blätter nicht auf den Kompost werfen und nicht liegen lassen
Mit den EM-Spritzungen vor der Blüte und dem Blattaustrieb beginnen Spritzungen mit RoPro 13/20, EM-aktiv, Terrafert Blatt und auch Scharfes Blond mit seinem Knoblauchanteil sind in der Kombination sehr zu empfehlen. Der EM-Bio-Cocktail liefert mit all seinen Komponenten eine Rund-um-Versorgung.
Zwischendurch einen Knoblauchtee (antibakterielle Wirkung) oder Schachtelhalmtee (Zellwandstärkende Wirkung) spritzen
Der Boden sollte mehrmals mit EM-aktiv gegossen und einmal im Jahr mit RoPro-Lit Gesteinsmehl versorgt werden. Es liefert Silikate, was die Pilzgefahr reduziert.
Unser Anwendungstipp bei Schrotschusskrankheit-Befall:
Spritzungen mit dem EM-Bio-Coktail
Umweltfreundliches Hausmittel – unschädlich für Bienen und Insekten aller Art!
Tipp von unserer Gartenexpertin Annerose:
„Mit dem EM-Bio-Cocktail können wir aktiv bei Befall von Pflanzenkrankheiten Abhilfe schaffen. Dabei arbeiten wir mit natürlichen Inhaltsstoffen und mit der regenerierenden Kraft der Mikroorganismen – ohne dabei Insekten oder dem Bodenleben zu schaden.“
| Unsere Empfehlungen zur Bodenstärkung/Düngung |
|---|
| Standard-Mischung (Basic) für alle Pflanzenarten |
| Wöchentlich Pflanzen besprühen: 5 ml EM-aktiv oder 5 ml Scharfes Blond + 1 TL RoPro 13/20 Pulver mit 1 L Wasser mischen |
| EM-Bio-Cocktail – optimierte Pflanzenstärkung bei Blattkrankheiten |
| Mit 1 L Wasser mischen: 5 ml EM-aktiv (1/2 Verschlusskappe) 1 TL RoPro 13/20, 5 ml Terrafert Blatt, 1 TL RoPro-Startfit, 20 ml Biplantol (z. B. Vital NT, Contra X, Rosen NT, Buxus) 5 ml Scharfes Blond Bei starkem Schädlingsbefall zusätzlich Neem-Öl verwenden. Bei Befall von Schadinsekten oder bei Blattkrankheiten ein- bis dreimal sprühen, im Abstand von ca. 3 Tagen. Vorbeugend 1–2 Mal monatlich sprühen Produkt-Tipp: EM-Bio-Cocktail Set (Komplett-Set) |
Video-Tutorial: EM-Bio-Cocktail mischen und ausbringen
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