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EM-Haushalt als Wohlfühlgarant?

Putzen-Effektive-Mikroorganismen-Kalk-Putzloesung-EM-Chiemgau

Putzen ist wahrscheinlich die am meist unbeliebteste Tätigkeit die es in unseren Breitengraden so gibt. Der Stellenwert ist geradezu miserabel. Wer putzen lässt, zahlt entweder schlecht oder fürstlich, ist unzufrieden oder möchte seine Reinigungskraft nicht mehr missen.
Das lästige Reinigen hat auch noch einen anderen Nebengeschmack, dem der Chemie. Laut Umweltbundesamt werden jährlich 1,3 Millionen Tonnen Wasch- und Reinigungsmittel verkauft. Nicht alles ist giftige Chemie und trotzdem sind es unvorstellbare Mengen an Chemie, die über unsere Abflussrohre zu Kläranlagen und letztlich irgendwie aufbereitet der Natur zugeführt werden.
Was nicht weg geschüttet wird, weil verputzt, atmen wir ein oder lagert als Minimalfilm auf allen geputzten Oberflächen.

Sterile Sauberkeit oder doch lieber lebendig?

Wir lernen zwar seit Jahrzehnten, das Bakterien schlecht sind, krank machen und bekämpft werden müssen. Aber wenn das so ist, warum spricht man dann von therapieresistenen Keimen in Krankenhäusern, die peinlichst nach HACCP-Konzepten gereinigt werden? Kann es sein, dass wir uns da auf dem Holzweg befinden?

EM steht für eine effektive Mikrobengemeinschaft, die in einer symbiosenhaften Weise zusammenleben. Wie in jeder Gemeinschaft gibt es unterschiedliche Charaktere. Die einen sorgen ständig für gute Laune, die anderen denken immer nur ans Essen. Wieder andere sind die Macher und Vorwärtsstreber und andere sind die, die immer arbeiten. Im Gesamten sieht man nicht den einzelnen Menschen in seiner Eigenheit, sondern was sie als Gemeinschaft bewirken.
Zu einem lebendigen Kollektiv sind viele unterschiedliche spezifische Naturelle notwendig. Hier sind uns die Mikroben ein einzigartiges Vorbild. So wirken EM regenerativ, antioxidativ, fermentativ, energetisch, kommunikativ und dominant. Und diese Eigenschaften setzen wir gewinnbringend ein, wenn wir sie als Reinigungsmittel einsetzen.

Nachhaltig Küche putzen

Putzen geht auch ohne giftige Chemie

Wer mag schon Reinigungsmittel, die man eigentlich nicht anfassen darf, weil reizend auf der Haut, schlecht für die Atemwege usw.? Hier kommt der Siegeszug der Effektiven Mikroorganismen auf den Tisch. Sie haben alle Eigenschaften die wir uns wünschen. Sie sind lebendig und verwandt mit den Mikroorganismen, die auf unserer Haut oder in unserer nächster Umgebung zu Hause sind. Sie reinigen, hinterlassen ein regeneratives ausgewogenes Mikrobenklima auf den Oberflächen, kräftigen den Säuremantel der Haut, halten Abflüsse sauber, fördern sogar die Abwasserklärung und das Putzwasser kann schließlich auch noch vergossen werden. Was will man mehr?

Welche EM-Produkte werden verwendet?

Grundsätzlich könnte alles mit der ursprünglichsten Form von EM, das EM-aktiv geputzt werden. Allerdings ist der säuerliche Geruch in geschlossenen Räumen nicht sehr sympathisch. Besser geeignet sind hier EM-blond und EM-Mikrorein. Das EM-Mikrorein wird im Unterschied zu EM-blond zusätzlich mit Waschnüssen, etwas Alkohol und Zitronengras fermentiert und hat deshalb mehr Reinigungskraft und einen frischen Citrus-Geruch. Das EM-blond wird hauptsächlich zum Aussprühen von Räumen, Schränken, Matratzen, Schuhen oder  Kühlschrank verwendet.

Reinigung Boden mit EM

Manche schwören darauf, mit EM-blond die Fenster zu putzen. Andere verwenden ausschließlich EM-Mikrorein für alle Reinigungsarbeiten.
Ich verwende das EM-Mikrorein als Allzweckreiniger, das EM-Spüli zum Geschirrabspülen und bei verkalkten Materialien den Kalklöser. Dieses Blitz-Blank-Trio reicht zum Putzen für den gesamten Haushalt völlig aus.

EM in der Spülmaschine

Wer auch in der Spülmaschine den Bedarf an Reinigungsmittel reduzieren möchte, der kann folgendes Rezept probieren: 1 TL Kalklöser und 1-2 Hübe EM-Spüli in das Reinigerfach füllen.

Spülmaschinen-Pulver – DIY

  • 125 g Blitzblank Kalklöser
  • 175 g Picobello Sauerstoffbleiche
  • 100 g Sodala Waschsoda
  • 100 g Tipptopp Natron
  • Pro Spülgang 1 TL von der Mischung plus 1 Hübe EM-Spüli

Hausmittel-im-Einsatz-in-Spülmaschine-EM-Chiemgau

Als Alternative für den Klarspüler verwenden viele EM-Anwender EM-Mikrorein oder EM-blond. Ob dies für deine Spülmaschine ausreicht oder deinen Erwartungen entspricht musst du ausprobieren. Folgendes Mischung verwende ich: 2 TL Blitzblank Kalklöser, 50 ml EM-Mikrorein, 50 ml klarer Schnaps und 1 Hub EM-Spüli.
Verzichte nicht auf das Salz in der Spülmaschine und lege immer wieder einmal einen 70 °C Spülgang ein.

Waschmittel reduzieren

Mit der EM-Kin Waschkugel ist das Reduzieren von Waschmitteln ganz einfach. Ob du jetzt vollkommen auf Waschmittel verzichtest oder das Waschmittel nur extrem reduzierst, hängt von der Waschmaschine, der Wäsche, den Trageverhalten und deinen Erwartungen ab. Anwender experimentieren solange, bis sie zufrieden sind.

Waschkugel Anwendung

Die Waschkugel enthält EM-Keramikkugeln, die das Verkleinern und Auflösen der Wassercluster bewirken. Die Oberflächenspannung wird herabgesetzt und der Schmutz kann aus der Wäsche gelöst werden. Diese Art zu waschen ist besonders für Kinder und Allergiker geeignet, da es keine schädlichen Rückstände in der Wäsche hinterlässt. Mehr dazu kannst du im Blog über den Einsatz der Waschkugel lesen.

Letztendlich geht es darum, den Chemieeinsatz zu vermeiden, wo es möglich ist. Obwohl wir in einer Zeit leben, in der jeder weiß, wie man gesund lebt, sind wir belasteter denn je. Zumindest in unserem Zuhause können wir kleine Wohlfühlorte schaffen.
Chemische Reiniger hinterlassen ihre Spuren in der Luft und auf den Oberflächen. EM-Anwendungen etablieren ein positiv aufbauendes Milieu auf den behandelten Oberflächen und ein wohltuendes Raumklima.

Dabei ist egal, welches EM du verwendest. Hauptsache du tust es!

Ein Beitrag von Annerose Fischer

Ich heiße Annerose und bin von Anfang an dabei, also eines der Urgesteine hier. Wenn ich nicht vor dem PC sitze und Texte über EM-Anwendungen schreibe, so bin ich wahrscheinlich im Garten zu finden. Ob beim Pflanzen, Gießen, Ausgrasen, Bokashi machen oder bei den Hühnern. Der Garten bedeutet für mich Lebensqualität. EM bereichert mein Leben und ist nicht wegzudenken. Das wachsende Verständnis über Mikrobiologie, wie und wo sie mit unserem Leben zusammenhängt, ist sinnbringend, zukunftsrelevant und macht die Arbeit absolut interessant. Gerne gebe ich mein Wissen weiter und freue mich über EM-Erfahrungen von Dir.

5 Kommentare zu “EM-Haushalt als Wohlfühlgarant?

  • Kann man mit EM auch Schimmel entfernen. Bzw. Vorbeugen?

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    • Hallo Frau Wittkopf,
      ja, mit EM-blond und evtl. EM-Keramikpulver kann Schimmel auf Wänden und organischem Material in den allermeisten Fällen sehr gut entfernen. Je nach Stärke des Schimmels wird EM-blond pur + 1 Msp. EM-Keramikpulver täglich auf den Schimmelstellen sprühen. Bei hartnäckigen Fällen kann es auch etwas Zeit und Geduld erfordern. Im Normalfall sollte der Schimmel aber nach 1 bis zwei Wochen verschwunden sein. Zwischendurch können Sie mit einem Schwamm oder Bürste versuchen, ob sich der Schimmel auch wegwischen oder bürsten lässt.
      Auch im Badezimmer, wo es schnell mal zur Schimmelbildung kommen kann wirkt die EM-Anwendung sehr gut. Allerdings gilt dies nicht für Schimmel am Silikon. Wenn das Silikon nicht nur oberflächlich vom Schimmel befallen sind, sollten Sie das Silikon erneuern.
      Nach der Schimmelbehandlung können Sie in die Weisselfarbe EM-blond (10 ml/1L Farbe) und EM-Keramikpulver (1-3 g/1L Farbe) verrühren. Dies unterstützt ein ausgeglichenes Raumklima, reduziert Farbgerüche und ist für die Wandfarbe sehr zu empfehlen.
      Vorbeugend können Sie EM-blond in Räumen als eine Art Raumspray versprühen. Dazu wird das EM-blond aber verdünnt verwendet (bis zu 50 ml EM-blond /0,5 L Wasser). Diese Lösung bitte immer frisch ansetzen, denn diese EM-Mischung ist nur ca. 2 Tage haltbar. Das Versprühen von EM sorgt für eine ausgewogene und regenerative Mikrobenmischung in den Räumen und trägt so zu einem gesunden Raumklima bei.
      Herzliche Grüße
      Annerose Fischer

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  • Hallo zusammen,

    die Wirkungsweise von EM hat mich theoretisch mehr oder weniger überzeugt. Da war der Schritt zum Ausprobieren nicht weit. Nun nutze ich EM-Blond als Raumspray. Dabei stelle ich aber fest, dass das Gemisch doch einen recht säuerlichen Geruch verbreitet. Zunächst fühlte ich mich an die Babyzeit meiner Kinder erinnert :-). Ich habe keine empfindliche Nase, könnte mir aber vorstellen, dass das nicht jedermanns Geruch ist.
    Könnte man durch Beifügung von ätherischen Ölen eine Verbesserung erreichen? Und wenn ja, welches Öl wäre hier empfehlenswert um den säuerlichen Geruch zu dämpfen.

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    • Hallo Herr Bachhuber,
      vielen Dank für Ihre Rückmeldung. Natürlich können Sie Ihr Raumspray mit ätherischen Ölen individuell kreieren. Ob es ein Tropfen Lavendel, Lemongras oder eine Mischung aus verschiedenen Ölen sein wird hängt von Ihrem Geschmack ab. Da können Sie mit Ihrer Kreativität spielen bis es für Ihre Nase eine Wohltat ist.
      Das EM-blond ist ein sehr natürliches Produkt und kann je nach Charge einen leicht unterschiedlichen Geruch und Geschmack aufweisen. Auch die Jahreszeit spielt eine große Rolle. Meist hat es einen leicht hefigen Geruch, der an Bier erinnert. Ich hoffe, Sie finden für Ihr Raumspray die richtige Mischung.
      Herzliche Grüße
      Annerose Fischer

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  • Liebes Team von EM-Chiemgau,

    seit einigen Wochen verwende im Haushalt EM-Produkte (Mikrorein, Kalklöser, Spüli und EM blond). Vor ca. 2 Wochen habe ich unseren beiden gut genährten Katzen das erste mal wenige ml EM-blond auf das Futter gesprüht. Ich wollte wissen, wie die Katzen auf das besprühte Futter reagieren. 😉
    Die beiden fressen das besprühte Futter sehr gerne und lecken die Futternäpfe total sauber aus. Sie kommen teilweise zwischen den Mahlzeiten zu den Futternäpfen und lecken weiter. Nun bekommen sie zu jeder Mahlzeit ein paar Spritzer EM-blond auf das Futter.

    Heute habe ich einen Test gemacht: Ich habe in die Futternäpfe (zwischen den Mahlzeiten) nur ein paar ml EM-blond (ohne Futter) gespritzt, siehe da, der Kater leckte mit Genuss den Napf leer. Die Kätzin war eher etwas zurückhaltender, leckte aber dann auch.

    Ich kann nur sagen, unseren beiden Katzen schmeckt das EM-blond. Zugleich wird ihr Immunsystem gestärkt.
    Ich finde ich einfach toll 🙂

    Viele Grüße
    Carina

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