Zisterne, Haus- und Springbrunnen mit EM behandeln
Warum riecht das Wasser der Zisterne schlecht?
Eine Zisterne für die Gartenbewässerung, Toilettenspülung oder auch für das Wasser der Waschmaschine ist eine sehr gute Anschaffung um Wasserkosten und Trinkwasser einzusparen. Meistens funktionieren die Regenwasserzisternen auch ganz gut – bis auf einige Tage im Jahr, in denen das Wasser äußerst schlechte Gerüche produziert. Hier sollte man die Zisterne behandeln.
Denn das bedeutet, das Wasser ist gekippt.
Ursache ist meist ein größerer Nährstoffeintrag vom Regen, der viel Staub, Schmutzpartikel oder eingespülte Blätter mitbringt. Des weiteren können nicht vorhandene, ungenügende oder länger nicht gereinigte Filter eine Ursache dafür sein. Ebenso stellen ein verstärkter Pollenflug bei trockenem Wetter, sowie allgemein trockene Wetterphasen eine Belastung dar, wenn nicht gleich frisches Trinkwasser nachgefüllt wird.
Die Zisterne behandeln, dass das Wasser frisch und stabil bleibt
Eine sehr gute und die meist einzige Lösung um das Wasser in der Zisterne über längere Zeit frisch und stabil zu halten ist das Einbringen von EM-Kin Keramikstäben und EM-Keramikpipes.
EM in flüssiger Form ist hier nicht zur Daueranwendung geeignet, denn in solchen Systemen können die Mikroorganismen auch einmal Algenwachstum entstehen lassen. EM-Gewässer wird deshalb, wenn überhaupt, nur sehr sparsam dosiert (z.B. alle paar Monate 20 – 50 ml / 1000 L Wasser).
Die Mikroorganismen in fester, gebrannter Form (EM-Pipes oder EM-Kin Gewässerstab) bewirken in Brunnen und Zisternen eine Vitalisierung des Wassers und Stärkung des Mikrobenmilieus.
Durch die EM-Keramik wirkt die energetische Eigenart der Mikroorganismen. Meist genügt ein großer Gewässer-Stab oder evtl. zwei bis drei Beutel 500 g Keramikpipes (für ca. 10 m³). Je nach Häufigkeit der Geruchsprobleme. Die EM Keramik sollte an einem Seil oder wasserfester Schnur (dies erleichtert das Entfernen zum Reinigen) im unteren Bereich der Zisterne eingebracht werden.
Einmalig sollte auch EM-Keramikpulver in die Zisterne eingebracht werden. Eine Dose mit 400 g reicht für etwa 10 m³ Wasser. Das Pulver setzt sich am Boden ab und entfaltet seine antioxidative Wirkung.
Die Behandlung mit EM-Keramik sollte für gewöhnlich ausreichen um Probleme gar nicht erst entstehen zu lassen.
Reinigung der Zisterne
Einen Tag vor dem Reinigen oder Auspumpen sollte EMB-aktiv in die Zisterne gegeben werden. Ein Liter EMB-aktiv / 1000 L Wasser erleichtert den Reinigungsvorgang enorm.
Dabei lösen sich Schmutzpartikel wesentlich schneller und die Zisterne wird biologisch gereinigt.
Falls es doch einmal passiert, dass das Wasser gekippt ist, kann selbstverständlich EMB-aktiv oder EM-aktiv zugegeben werden, um das Wasser zumindest für die Gartenbewässerung und Toilettenspülung nutzen zu können und den üblen Geruch zu beseitigen.
Tipp: Bitte den Bodensatz beim Leeren der Zisterne nicht vollständig entfernen. Eine dünne Sedimentschicht ist biologisch wertvoll, besonders dann, wenn dem Sediment EM-Keramikpulver beigefügt wurde.
Brunnen und Springbrunnen
Alle oben genannten EM-Keramik Produkte und Anwendungen gelten natürlich auch für Haus- oder Springbrunnen. Zusätzlich kann hier von Zeit zu Zeit flüssiges EM-Gewässer in kleinen Mengen zum Brunnenwasser gegeben werden.
Dosierung:
alle 2-3 Wochen werden 100 ml /1000 L Wasser dosiert, um der Algenbildung entgegen zu wirken.
Die Aufwandsmenge muss aber individuell ausgetestet werden, da jedes Wasser andere Inhaltsstoffe (Phosphat, Nitrat etc.) enthält. Zur Reinigung verwenden Sie z.B. EM-aktiv, EM-blond oder EM-Mikrorein.
Weitere Anwendungsmöglichkeiten von Effektiven Mikroorganismen gibt’s in unserem Blog.
2 Kommentare zu “Zisterne, Haus- und Springbrunnen mit EM behandeln”
Helga Osman
Hallo Rainer, ich habe in meinem Brunnen Colibakterien. Es ist zwar jetzt nicht stark erhöht, aber doch nachweisbar. Könnte ich da mit EM Keramik eine Verbesserung erreichen? bzw. welche Erfahrung hast du?
Liebe Grüße Helga Osman
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Rainer Schmiedl
Hallo Helga Osman,
die EM Keramik wirkt energetisch auf das Wasser, wird aber eine Bakterielle Belastung nicht beseitigen. Die Frage ist eigentlich woher diese Bakterielle Belastung kommt, ist sie nur einmalig bzw. kurzzeitig oder besteht dieses Problem schon lange. Dann wird eine Filterung nicht zu vermeiden sein. Einen Versuch mit der Eingabe von EM B aktiv 5 L (Mikrobenmischung für Abwasser) und das Einhängen von einem Keramikstab zusätzlich in den Brunnen kann die Belastung vermutlich reduzieren, zumindest kann mit dem Wasser wieder der Garten bewässert werden. Als Trinkwasser muss bei Belastung gefiltert werden.
Herzliche Grüße aus dem Chiemgau
Rainer Schmiedl