Dierk Augustin: Der nordische Obstbauer mit Herz & Verstand
(Textbeitrag von Robert Stockbauer)
Der sympathische Obstbauer in der Nähe des Naturschutzgebiets Moorgürtel bei Hamburg, inspirierte das Publikum durch sein offenes und friedliches Wesen in seinen Vortrag.
Saftige Äpfel, weiß rosa blühende Kirschbäume und prachtvolle Fachwerkhäuser prägen das sogenannte alte Land rund um das Augustin Anwesen. Obst so weit das Auge reicht, eine bezaubernde Landschaft und die seit über 300 Jahre bestehende Tradition in Familienhand, machen den Augustin Hof zu einem ganz besonderen Ort in Deutschland.
So wie in jedem Jahr gab es auch 2019 bei den Augustins ein beherztes Motto für die Saison: „TUE GUTES UND REDE DARÜBER“ lautete die Ausrichtung für das gesamte Team.
Es ist nicht gesagt das es besser wird, wenn es anders wird. Wenn es aber besser werden soll, muss es anders werden
Dierk Augustin bewirtschaftet seinen Apfelhof in höchster Demeter Qualität und ist absoluter Experte was die ganzheitlichen Abläufe in seinem Traditionsbetrieb betrifft. Auch die Mitarbeiterführung gilt als Vorbildfunktion in der Region. So gibt es zum Beispiel kostenlosen Deutsch Unterricht, eine Bürgschaft für einen Autokauf oder einmal pro Woche eine therapeutische Kommunikationsbetreuung für polnische Mitbürger.
All diese Dinge fließen trotz hart umkämpfter Dumpingpreise der großen Supermarktketten in das tägliche Wirtschaften des nordischen Traditionsbetrieb mit ein.
Ganzheitliche Prozesse, wie z. B. Flächenrotte oder die gezielte Einsaat auf den Baumstreifen, werden mit hochwertigen EM-Produkten begleitet. Die hohe Qualität und lange Lagerfähigkeit seiner Äpfel bestätigen seine Kunden immer wieder.
Dirk Augustin ist ein „friedlicher Kämpfer“ und möchte mit der „Effektiv-Miteinander“ Philosophie den bewussten Obstbau in Europa etablieren.
„Die Erfolge mit EM in der Landwirtschaft möchte ich flächendeckend auch auf den europäischen Obstbau übertragen“ so Augustin.
Der nordische Obstbauer lobte in einem Abschlussgespräch die friedliche Stimmung und das spürbare WIR-Gefühl auf den EM-Tagen 2019. Darüber freuten wir uns ganz besonders.