Reinigung mit Mikroorganismen im Krankenhaus

Eine Studie in der Charité Berlin zeigt, dass man Krankheitserreger nicht direkt abtöten muss, sondern sie auch einfach verdrängen kann. Mit probiotischen Reinigern. Auch die gefürchteten multiresistenten Keime gehen bei der Reinigung im Krankenhaus mit Mikroorganismen signifikant zurück!
Vielleicht gehts dir auch so, dass du dir EM-Mikrorein nicht mehr aus deinen Haushalt wegdenken kannst? Das Putzen geht nicht nur schnell von der Hand – die Mikroben halten die Oberflächen auch noch länger sauber und staubfrei! Außerdem breitet sich nach einem Putzgang eine Behaglichkeit im Raum aus. Klar und frisch, aber ohne aufgesetzten Frischeduft.

In Kindergärten, Schulen und auch in Hotels und Restaurants gibt es immer mehr EM-Anwender. Das Reinigungskonzept mit den EM-Reinigern ist umfassend für alle Bereiche und leicht umzusetzen. Die Atmosphäre in den Räumlichkeiten verändert sich merklich. Dieses schöne Raumklima kommt durch die Besiedelung der Oberflächen mit regenerativen Mikroben. Also solchen, die Fäulnis unterdrücken und pathogenen Keimen (Krankheitserregern) entgegenwirken.
Ein sehr gutes Beispiel für die Umsetzung unseres EM-Reinigungskonzepts ist das Hotel Rehlegg in der Ramsau. Ein Interview mit Hotelier Johannes Lichtmannegger findest du in diesem Blogbeitrag.
Im Test: Probiotische Reinigung im Klinikum der Charité Berlin – Das Ergebnis hat die Beteiligten überrascht!
Ein großes Problem in Kliniken: Die Ansteckung mit multiresistenten Keimen nimmt laufend zu
Die herkömmlichen Hygienekonzepte in Kliniken stoßen seit längerer Zeit an ihre Grenzen. Pathogene Keime haben sich angepasst. Sie sind nicht nur gegen Desinfektionsmittel resistent, sondern auch gegen Antibiotika.
So kommt es in Deutschland bei rund 400.000 bis 600.000 Patienten zu einer Ansteckung mit einem multiresistenten Krankenhauskeim. Die giftigen Substanzen in den chemischen Mitteln belasten die Gesundheit der Patienten und des Krankenhauspersonals zusätzlich. Noch dazu werden Abwasser und Umwelt belastet.

„Bazillen statt Chemie“,
titelte der Spiegel, als sie die Studie an der Berliner Charité vorgestellt haben. Dort wurden 13 Wochen lang Zimmer mit einem probiotischen Reiniger geputzt. Zum Vergleich wurden 13 Räume mit konventionellen oder einem Desinfektionsmittel gereinigt.
Weniger Resistenzgene gegen Antibiotika zu finden
In den mikrobiell gereinigten Zimmern wurden weniger Bakterien mit Resistenzgenen gefunden, dafür war die Biodiversität größer.
„Die große Biodiversität spricht dafür, dass Oberflächen besser geschützt sind vor der Besiedelung durch Pathogene Keime.“, schlußfolgerte Petra Gastmeier, Direktorin für Hygiene und Umweltmedizin an der Charite gegenüber dem Spiegel. „Die Wahrscheinlichkeit einer Ansteckung wird möglicherweise geringer“, so Hortense Slevogt, eine der an der Studie beteiligten Ärzte.
Wir sind gespannt, wann nun auch weitere Krankenhäuser und Behörden beginnen probiotisch zu reinigen. Wir freuen uns auf deine Erfahrungen zu diesem Thema!