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Güllebehandlung – jetzt ist die richtige Zeit

Gülleausbringen

Güllebehandlung –  jetzt ist die richtige Zeit

Um das gesamte Potential der Gülle voll nutzen zu können, ist die Güllebehandlung die wichtigste Maßnahme.

Durch den Zusatz vom Gülletrio: EM-aktiv, aktivierter Pflanzenkohle und Biolit-Urgesteinsmehl wird die Fermentation positiv unterstützt. Das hier erzeugte Mikroben-Milieu macht aus der Gülle einen wertvollen Dünger.

Mit Hilfe der Mikrobiologie werden Nährstoffe in den sehr feinen Kohlestrukturen gebunden (ähnlich wie ein Schwamm). Biolit-Urgesteinsmehl bringt zusätzlich Mineralien und Spurenelemente.

Verflüssigen von Festmist in Gülle

Ausreichende Zeit für die Mikrobiologie

Die Güllebehandlung sollte mindestens 3-8 Wochen oder länger vor der Ausbringung durchgeführt werden. Je länger die behandelte Gülle lagert, umso größer ist der Effekt.

Jetzt ist ein guter Zeitpunkt die Gülle zu behandeln um sie dann ab Mitte Februar ausbringen zu können.

Kein Wasserzusatz notwendig

Die Gülle benötigt keinen Wasserzusatz. Durch das „Gülletrio“ wird die Gülle dünnflüssig, sämig und homogen. Das aufrühren vor der Ausbringung ist in kurzer Zeit erledigt, da sich keine Schwimmdecke auf der behandelten Gülle bildet. Da auf Wasserzusatz verzichtet wird, sind auch geringere Güllemengen zu lagen, transportieren und auszubringen, und trägt somit zur Kosteneinsparung bei.

Vorteile von behandelter Gülle

  • Gülle „lebt“
  • ist dünnflüssig (ohne Wasserzusatz)
  • bildet keine Schwimmdecke
  • stinkt nicht (keine Ammoniakausgasung)
  • läuft nach der Ausbringung schnell von den Pflanzen ab
  • ätzt nicht (Blätter und Wurzeln werden geschont)
  • Kleeanteil im Grünland steigt
  • Nährstoffe werden nicht ausgewaschen
  • wird bei gut befahrbaren Böden und trockener Witterung mit kostengünstiger Gülletechnik ausgebracht

je m³ Gülle werden ausgebracht:

1 l EM aktiv 
Direkt vom Behälter in die Güllegrube einlaufen lassen

6 l Pflanzenkohle
Big Pack in die Güllegrube entleeren

30 kg Biolit-Urgesteinsmehl  
Wird mit dem Silozug während des Güllerührens eingeblasen.

Sollte aus verschiedenen Gründen (z.B. Lieferzeiten, …)  nicht gleichzeitig alle drei Komponenten verfügbar sein, so können diese auch zu unterschiedlichen Zeitpunkten eingebracht werden.

Gülleausbringung

Güllegaben von 10-12 m³/ha/Grünlandschnitt bei gut befahrbaren Böden und trockener Witterung ausgebracht ist die Grundlage für gutes schmackhaftes Futter. Durch den gesteigerten Kleeanteil wird zusätzlich Stickstoff aus der Luft in den Boden gebracht. Somit ist im Grünland die Grundlange für gute Futtererträge bei hoher Futterqualität gelegt.

EM-Gülleausfahren

Weitere Informationen gibt es hier im Blog von Claudia Crawford

Auswirkungen der unbehandelten Gülle – ein Interview mit Bodenexperte Dietmar Näser

Ein Wort zum Schluss

Hier im Bild wird eine Bodenprobe von der unbegüllten Wiesenrand und aus der unbehandelten, aber begüllten Wiese entnommen (ca. 1 Woche nach dem Begüllen).

https://em-chiemgau.de/emleben-emleute-nachhaltige-landwirtschaft-fuer-eine-gruene-zukunft/


Auch das ungeübte Auge und die Nase konnte den Unterschied in Bodenfarbe, Geruch und Bodenkrümmelung deutlich wahrnehmen. So eine Spatenprobe ist nur zu empfehlen. Da kann der Landwirt selber beurteilen, ob eine Güllebehandlung vielleicht gut wäre. Oder ob die Begüllung auf dem Boden eine Auswirkung hat.

https://em-chiemgau.de/emleben-emleute-nachhaltige-landwirtschaft-fuer-eine-gruene-zukunft/

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