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EM-Rosenpflege im Frühjahr

Rosen-zurueckschneiden-Totholz-entfernen

Rosenrückschnitt und Pflege mit EM im Frühjahr

Wenn die Forsythien blühen, darfst du deine Rosen schneiden. Spätestens dann sollten die Rosen auch umfangreich gegossen werden. „Vergessene und trockene Rosen im Frühjahr rächen sich mit Läusen im Sommer“ – so könnte es umschrieben werden. Manch edle Rosensorten sind empfindlicher als robuste einfache Rosen und brauchen mehr aufwändige Behandlung.
In diesem Beitrag geht es um die Pflege im Frühjahr und wie EM die Rosengesundheit unterstützen kann.

Das Zurückschneiden der Rosen leitet das Frühjahr ein, denn ab jetzt kann man das Knospenschieben und Säfteziehen in den Pflanzen förmlich sehen. Es wird Zeit tätig zu werden, denn auch die Rosen schieben kräftig an. Wenn du die Rose sehr spät schneidest, raubst du ihr Energie, die sie umsonst in das Wachstum gesteckt hat.
Beim Rosenschneiden musst du wissen, welche Rose du vor dir hast. Denn eine einmalblühende Strauchrose wird anders geschnitten als eine Beet-Rose oder eine Kletterrose.

Rosen richtig schneiden

Öfter blühende Strauchrosen
Triebe vom Vorjahr werden 1/3 zurückgeschnitten
alte verholzte Triebe bis auf 3 oder 5 Augen zurückschneiden. Die schwachen Triebe können ganz weggeschnitten werden.
Einmal blühende Strauchrosen
nur auslichten und Totholz entfernen
Öfter blühende Kletterrosen
unverzweigte Triebe leicht einkürzen – Lange senkrechte Triebe kannst du in die Horizontale biegen und befestigen, dann treiben sie aus und blühen an den Seitentrieben
Einmal blühende Kletterrosen
nicht schneiden (nur was abgestorben ist und falls nötig auslichten)
Beet-Rosen
auf eine gute Handbreite (ca. 10 cm mit 3–5 Augen) zurückschneiden
Edelrosen
werden auf drei bis fünf Augen – ca. 15–20 cm über dem Boden eingekürzt (schwache Triebe stärker zurückschneiden)
Historische und alte Rosen
gibt es sehr viele und hier wird nochmals unterschieden, wie sie zu schneiden sind. Wer sich nicht sicher ist, lichtet aus und schneidet nur nach der Blüte zurück (außer abgestorbene Triebe oder um die Rose zu verjüngen).
Wer alte Rosensorten im Garten stehen hat, sollte sich mit seinen Schönheiten speziell auseinander setzen.
Wildrosen
nur auslichten – je nach Wuchsform können Triebe stark eingekürzt werden
Englische Rosen
so wie einmal blühende oder öfter blühende Strauchrosen
Wildtriebe-an-Rosen-erkennen-und-zurueckschneiden
Wildtrieb erkennen am hellen Blatt und höheren Blattanzahl · An der Basis unter der Erde entfernen


Für alle Rosen gilt:

  • Beim Rosenschneiden eine scharfe und saubere Schere benutzen. Die Schnitte werden grundsätzlich schräg, etwa einen halben Zentimeter über einer Blattachse, durchgeführt. Schräge Schnittstellen begünstigen das Ablaufen von Wasser und reduzieren das Potenzial für Krankheitsbefall.
  • Die Rose treibt in die Richtung aus, in die die Knospe zeigt. Wenn möglich, schneidest du die Rose nicht an nach innen zeigenden Knospen ab, denn sonst wächst der neue Trieb nach innen und kreuzt sich mit anderen Ästen.
  • Wildtriebe (haben 7 oder 8 Blätter, haben ein anderes Grün und wachsen unterhalb der Veredelungsstelle) werden wurzelnah entfernt. Manche reißen die Triebe aus dem Rosenstock raus. Es kann sein, dass abgeschnittene Triebe wieder neu austreiben. Dann einfach wieder abschneiden. Warum? Die Wildtriebe haben eine starke Wuchskraft und rauben diese Energie den übrigen veredelten Trieben.
  • Das Wegschneiden der verblühten Rosenblüten (Rückschnitt bis zum zweiten Blatt vom Triebansatz) schützt die Blätter vor Blattkrankheiten und unterstützt den Neuaustrieb. Die Bildung von Hagebutten ist schön, raubt aber der Rose wiederum Wachstums-Energie.
  • Schwarz angefärbte und angefrorene Triebe bis ins gesunde Holz zurückschneiden. Totholz bis zur Basis zurückschneiden.
  • Ist die Rose sehr dicht gewachsen, erleichtert das Auslichten die Belüftung der Rose. Diese dient der Pflanzengesundheit. Beim Schneiden auf die Wuchsrichtung der Triebe achten. (Blattrichtung soll nach außen zeigen)
  • Ein kräftiger Schnitt erzeugt kräftige Neuaustriebe – ein schwacher Schnitt bringt schwache Triebe mit weniger Blüten.
  • Wenn die Rose geschnitten wurde, kannst du sie mit EM-aktiv, oder Blattagil, RoPro 13/20 und Biplantol (Rose, Vital NT oder Notfall) sprühen. So verschließen sich die Schnittflächen besser und sind nicht so anfällig für pathogene Keime.

Bodenpflege bei Rosen

Rosen-Boden-lockern-mit-Grabgabel

Die Wuchskraft und Rosengesundheit hängt stark mit den Bodenverhältnissen zusammen. Ist die Rose stets auf trockenem Boden oder herrscht Staunässe und die Wurzel hat ständig nasse Füße? Der Boden ist meist die größte Schwachstelle der Rosenzucht, neben einem ungünstigen Standort, wie z.B. eine zu dichte Bepflanzung oder Nachbarn, die die Rose mit ihrem dichten Blätterwerk bedrängen.

Bodenverdichtung – oder Staunässe?
Wenn der Boden verdichtet ist, leiden die Pflanzen. Bei der Rose kann es einen Säftestau verursachen (wie bei anderen Pflanzen auch). Verdichtungen verhindern das Abfließen der Wurzelexsudaten, was wiederum den Stau in der Pflanze verursacht. In Folge kommen Läuse, die den zuckerhaltigen Saft aus der Rose saugen und so gesehen der Rose einen Gefallen leisten.

Was kannst du tun?
Steche mit einer Grabgabel rund um die Rosen-Traufe Löcher in den Boden. Du stichst dabei gerade in den Boden und kannst dabei vorsichtig hebeln! Mit den Löchern gelangt Luft in den Boden und neue Zwischenräume entstehen, der Boden atmet und „Gase“ entweichen. Dabei werden Nährstoffressourcen frei und das gibt große Impulskräfte für die Rosen.

Achtung beim Einstechen – nicht zu nah am Wurzelwerk. Die Rose ist ein Tiefwurzler, das heißt, die Wurzeln gehen geradewegs nach unten. Übrigens gibt es auch sortenreine Beetrosen, die auch Ausläufer bilden. Hier solltest du vorsichtig mit der Bodenlockerung sein.

Versorge die Rose mit Kompost und im Sommer mit angetrocknetem Rasenmulch.


Rosen richtig gießen

Mikrobielle Versorgung durch flüssiges EM
Zur EM-Pflege gehört natürlich auch das regelmäßige Gießen mit EM-aktiv oder Bodenagil (auch für frisch gepflanzte Rosen). Die Mikroben aktivieren das Bodenleben und verstoffwechseln den organischen Dünger, sodass die Rosen gut versorgt werden können. Denn die Mikroorganismen sorgen dafür, dass die Nährstoffe fließen. Eine wöchentliche mikrobielle Versorgung fördert das Wurzelwachstum, die Nährstoffaufnahme und das Abtransportieren von Wurzelausscheidungen.

Beachte den Boden beim Gießen
Das Gießen hängt auch immer von der Beschaffenheit des Bodens ab. Ein lehmiger Boden hält das Wasser besser als ein sandiger Boden. Hier kannst du mit Kompost das Wasserhaltevermögen etwas verbessern. Auch ungewaschene Schafwolle und Pflanzenkohle in die Erde gemischt verbessern die Wasserhaltefähigkeit.

Beachte das Wetter beim Gießen
Wie oft und wie viel du die Rosen gießt, hängt natürlich auch vom Wetter ab. Sollte es sehr heiß und windig sein, brauchen die Rosen jeden Tag Wasser. Besonders im Frühjahr solltest du für ausreichend Feuchtigkeit sorgen. Beim Austrieb benötigt die Rose mehr Wasser, als du vermutest.

Wie gieße ich Rosen richtig?
Besser ist es, sie durchdringend und nicht jeden Tag nur oberflächlich zu gießen. Feuchtigkeit auf den Blättern kann zu Blattkrankheiten führen, deshalb am besten am morgen gießen und wenn möglich nur in Bodennähe.
Lang anhaltend feuchte Blätter fördern Blattkrankheiten. Achte hier auf regelmäßige EM-Behandlungen. RoPro 13/20 unterstützt das Anhaften einer positiven Mikrobenflora, so dass sich Blattkrankheiten nicht so leicht ausbreiten können. Wird über eine Beregnungsanlage gegossen, sollte für gute Durchlüftung gesorgt sein.



Rosen richtig düngen

Rosen organisch düngen für optimale Bodenverhältnisse
Mit organischem Dünger belebst du den Boden und düngst gleichzeitig die Rose.
Werden Rosen nur mineralisch gedüngt kann dies den Boden ermüden, auslaugen und auch evtl. sogar versalzen. Infolge ist die Rose mit ihrem Standort nicht mehr zufrieden. Vermehrt können Lausbefall oder Blattkrankheiten auftreten.

Unser Schwarzes Gold Forte mit 6,9 | 1,9 | 7,8 mit speziell angepasstem Nährstoffverhältnis ist besonders auch für Rosen sehr empfehlenswert. Stickstoff ist für den Blattzuwachs wichtig und Kalium für widerstandsfähige ausreifende Triebe. Der Phosphorgehalt im Boden ist meist sehr hoch und in der Regel völlig ausreichend um die Rose für die Blütenbildung zu versorgen.

Es eignet sich auch Komposterde oder Hornspäne und später im Sommer Brennnesseljauche oder Zimba Flüsigdünger. Eine zweite Düngung erfolgt im Juni/Juli.
Später im Jahr sollte nicht mehr gedüngt werden, weil das Triebwachstum dann eingebremst werden muss. Denn die Gefahr, dass die Rose zurück friert erhöht sich mit einer späten Düngung erheblich. Im Herbst häufelst du die Rose ca. 10 hoch mit Erde an.

Rosen zusätzlich mit Mineralien unterstützen
Sie bereichern das Bodenleben und unterstützen die Nährstoffaufnahme der Rosen. Frohwuchs oder RoPro-Lit Urgesteinsmehl einmal jährlich im Frühjahr ausbringen und mit EM eingießen.

Mehr Informationen zu den Anwendungen Frohwuchs und Bodenagil findest du hier.

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Schwarzes Gold Forte und Frohwuchs versorgen die Rosen mit Nährstoffen und Spurenelementen



Pflanzenvitalität durch vorbeugende EM-Behandlungen


Gerade Rosen mit ihrem empfindlichen Blätterwerk brauchen viel Widerstandskraft. Das bieten EM-Behandlungen mit ihrem aufbauendem Mikroben-Milieu sehr gut. Blattkrankheiten werden so unterdrückt und Schädlinge suchen vor allem geschwächte Pflanzen auf.
Besonders gut eignet sich der EM-BioCocktail als Rundumversorgung.

EM-Anwendung über das Blatt:
Zur Stärkung der Blattgesundheit oder bei Insektenbefall haben sich Spritzungen mit dem EM-Bio-Cocktail bewährt. EM wird hier mit bewährten Zusatzmitteln wie RoPro-Startfit (Calcium) oder Ropro13/20, eine silikatreiche Pulvermischung zur Steigerung der Photosynthese kombiniert. Scharfes Blond steigert die Abwehrkraft gegenüber Schädlingsbefall. Insgesamt ein sehr bewährtes Set zur Pflege deiner empfindlichen Rosen, aber auch von Gemüse und des gesamten Gartens.

Wann wird gesprüht?
Ab Austrieb der Blätter bis zum Frost können die Spritzungen durchgeführt werden. Vorbeugend empfehlen wir alle ein- bis zwei Wochen zu sprühen. Bei Befall zwei bis drei Mal wöchentlich und später im Jahr reichen monatliche Behandlungen.
Du hast Schädlinge oder Pilzkrankheiten im Garten? Lies hier mehr dazu.

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Ein Beitrag von Annerose Fischer

Ich heiße Annerose und bin von Anfang an dabei, also eines der Urgesteine hier. Wenn ich nicht vor dem PC sitze und Texte über EM-Anwendungen schreibe, so bin ich wahrscheinlich im Garten zu finden. Ob beim Pflanzen, Gießen, Ausgrasen, Bokashi machen oder bei den Hühnern. Der Garten bedeutet für mich Lebensqualität. EM bereichert mein Leben und ist nicht wegzudenken. Das wachsende Verständnis über Mikrobiologie, wie und wo sie mit unserem Leben zusammenhängt, ist sinnbringend, zukunftsrelevant und macht die Arbeit absolut interessant. Gerne gebe ich mein Wissen weiter und freue mich über EM-Erfahrungen von Dir.

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