Grünland

Grünlandpflege mit EM- Es ist möglich, Höchsterträge im Grünland ohne Mineraldünger zu erwirtschaften. Im Rosenheimer Projekt hat sich eine ganzheitliche Grünlandpflege aus praktischen Erfahrungen entwickelt. Es bietet unkonventionelle Lösungsansätze, die den gesamten Kreislauf positiv beeinflussen.
Das Resultat ist ein üppiger Aufwuchs mit hochwertigen Futtergräsern und hohem Kleebesatz, geringe Verpilzung im Erntegut, gute Grundfutterleistungen und eine verbesserte Tiergesundheit durch ausgewogenerem Mineraliengehalt im Futter.

Grünlandpflege mit EM - Ziele der regenerativen Bewirtschaftung

In der regenerativen Landwirtschaft geht es im westlichen um drei Ziele:

  • Humusaufbau
  • Bodenmikrobiologie wiederherstellen
  • Beste Qualitäten der Produkte erzeugen

Diese Ziele gelten nicht nur für den Acker- und Gemüsebau, sondern natürlich auch für das Grünland. Auf den meisten viehhaltenden Betrieben ernährt das Grünland die Tiere und bietet zusätzlich noch die Möglichkeit für eine artgerechte Tierhaltung auf der Weide. Eine gute Futterqualität und -Verfügbarkeit ist demnach die Grundlage für eine erfolgreiche und wirtschaftliche Produktion.

Ein belebter Boden ist die Grundlage für einen hohen Ertrag!

Um den Humusaufbau auf dem Grünland zu fördern, ist eine nachhaltige Bewirtschaftung erforderlich. Dazu gehören Maßnahmen wie die Vermeidung von Überweidung, die Einführung von Nutzungswechseln sowie die Förderung von standortgerechter Pflanzenvielfalt. Durch diese Praktiken kann die Biomasseproduktion gesteigert und der organische Materialanteil im Boden erhöht werden.

Ein hoher Humusgehalt im Boden unterstützt auch das Bodenleben- und umgekehrt! Effektive Mikroorganismen, sind für den Abbau von organischem Material mit verantwortlich und tragen zur Bildung von Humus bei. Ein aktives Bodenleben fördert die Bodengesundheit, erhöht die Verfügbarkeit von Nährstoffen und unterstützt das Pflanzenwachstum.

Grünlandpflege mit EM

In der regenerativen Landwirtschaft stehen uns deutlich mehr Maßnahmen zur Grünlandpflege zur Verfügung. Neben Mähen, Mulchen und Striegeln ist besonders das Belüften und wenn nötig Lockern des Bodens ein zentraler Aspekt. Auch eine Bodenprobe nach Albrecht, gibt detailliert Aufschluss darüber, was das Grünland benötigt. Verschiedene Zeigerpflanzen liefern zusätzlich Hinweise.

Der Bodenverjünger bringt eine hohe Vielfalt an Bodenmikroben mit und setzt so neue Impulse für das Bodenleben. Das fördert die Gare im Boden und sorgt für ein tragfähiges und gut durchwurzeltes Grünland.

Maßnahmen im Grünland:

Die Maßnahmen der regenerativen Landwirtschaft sind auf dem Grünland ebenso effektiv umzusetzen wie im Ackerbau. Das allzu oft stiefmütterlich behandelte Grünland weist auf fast allen Standorten noch ein enormes Potenzial bei der Ertragssteigerung auf. Auch die Wertigkeit des Aufwuchses und somit die Futterwertigkeit lassen sich in vielen Betrieben noch optimieren.

Die regenerative Bewirtschaftung auf dem Grünland ist somit ein wichtiger Beitrag zum Klimaschutz und zur nachhaltigen Landwirtschaft. Durch die Steigerung der Kohlenstoffspeicherung und die Förderung des Bodenlebens können langfristig gesunde Böden erhalten werden, die eine nachhaltige Nahrungsmittelproduktion unterstützen.

Anwendungen:

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